Verkehrsunfall entpuppte sich als versuchtes Tötungsdelikt – Kripo sucht Ersthelferin

ANSBACH / FEUCHTWANGEN. (1528) Wie am Mittwoch (21.10.2020) mit Meldung 1525 berichtet, ereignete sich am Montagvormittag (19.10.2020) ein versuchtes Tötungsdelikt auf der BAB 7 bei Wörnitz (Lkrs. Ansbach). Die Ansbacher Kriminalpolizei sucht nun eine wichtige Zeugin.

Gegen 11:00 Uhr fuhr ein 38-jähriger Mann mit seiner 27-jährigen Ehefrau die BAB 7 in Richtung Kassel. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es in dem Fahrzeug zu einem Streit zwischen den Eheleuten, in dessen Verlauf der 38-Jährige verdächtigt wird, vorsätzlich mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines Lastkraftwagens gefahren zu sein. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorblock aus dem Fahrzeug geschleudert. Die Eheleute erlitten glücklicherweise nur leichte Verletzungen.

Der 38-Jährige wurde festgenommen und befindet sich seit Dienstagnachmittag wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts in Untersuchungshaft.

Kurz nach dem Unfall kam eine Verkehrsteilnehmerin als Ersthelferin zur Unglücksstelle und betreute die 27-jährige Verletzte bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Die Verkehrsteilnehmerin ist eine wichtige Zeugin und wird dringend gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 in Verbindung zu setzen. Quelle: PP-Mittelfranken

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