Viel zu entdecken in der Krautstadt

Besondere Ausflugstipps in Merkendorf locken alle Generationen

MERKENDORF

In Merkendorf, das sich als „Tor zum Fränkischen Seenland“ bezeichnet, gibt es einige interessante Möglichkeiten, wie Einheimische und Urlauber ihre Freizeit verbringen können.

Zuerst ist da der 2014 eingeweihte Erlebnisspielplatz „Treffpunkt Stadtgraben“. Auf dem Areal an der mittelalterlichen Stadtmauer können die Kleinen nach Herzenslust in verschiedenen Bereichen, die den historischen Vierteln der Stadt nachempfunden sind, toben. Die Erwachsenen finden unter schattenspendenden Bäumen ein Plätzchen zum Entspannen. Highlights sind die Wasserspiele und die Hangrutsche.

Für Kultur- und Geschichtsinteressierte hat an jedem 3. Sonntag im Monat von März bis Oktober das Heimatmuseum in der ehemaligen Zehntscheune am Marktplatz geöffnet. Ein komplett eingerichteter Schulraum erzählt etwa vom „Ernst des Lebens“ anno dazumal. Die weiteren Räume bieten einen Querschnitt durch das frühere Leben in der kleinen Ackerbürgerstadt. Als Außenstelle lädt auf Voranmeldung im Rathaus die Bürger- und Trachtenstube in der Adlerstraße ein. 

Wer es lieber sportlicher mag und dabei noch etwas über die Region lernen möchte, kann sich die „Lauschtour“-App auf das Smartphone laden und Wissenswertes aus Historie und Gegenwart an verschiedensten ausgewiesenen Stationen in der Altmühl-Mönchswald-Region bei den Lausch-Touren erfahren. In den Städten Merkendorf, Ornbau, Wolframs-Eschenbach sowie den Gemeinden Mitteleschenbach und Weidenbach können Neugierige mit ihren Handys auf Entdeckungstour gehen.

Und als Ausklang können Einheimische und Gäste noch bei den Frankenland-Alpakas von Anne Weeger in Gerbersdorf vorbeischauen. Die wolligen Exoten freuen sich auf Wanderungen durch die Natur mit ihren Gästen. Dies sind ganz besondere Erlebnisse.

Text + Fotos: Daniel Ammon

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