WINDSBACH (Eig. Ber.)
Ende Oktober nahm die Windsbacher Klasse 3c am Waldschulprojekt der Baywa-Stiftung teil. Bei zunächst regnerischem Wetter machte die Klasse 3c sich auf den Weg ins Kidrontal und traf dort den Waldpädagogen Herbert Bauernfeind. Dieser hatte schon alles für die Schüler vorbereitet, denn die wichtigste Aufgabe in der Waldschule war, dass die Kinder Bäume pflanzen durften.
Herr Bauernfeind erklärte den Kindern wie sie mit den Hacken ein Loch graben mussten, wie der Baum eingepflanzt, festgedrückt und wieder eingegraben werden musste. Die Schülerinnen und Schüler waren immer in Partnergruppen unterwegs und hatten schnell die notwendigen Löcher gegraben. Damit die Bäume vor Rehverbiss geschützt wurden, durften die Kinder auch noch einen Baumschutz anbringen. Nach dieser anstrengenden Arbeit gab es zunächst einmal ein Picknick. Danach machte Herr Bauernfeind mit der Klasse noch Naturspiele, in denen die Kinder einiges über den Wald erfuhren. So spielten sie das Spiel „Waldarbeiter und Förster“, in welchem die Kinder lernten wofür Holz gebraucht wurde und weshalb Bäume gefällt werden. Das freie Toben und Spielen im Wald durfte natürlich auch nicht zu kurz kommen. Nach einem ereignisreichen Tag kehrte die Klasse wieder in die Schule zurück. Alle Kinder waren stolz auf ihre gepflanzten Bäume. Nun hoffen wir, dass die Tannen auch wirklich wachsen, wir werden sie im Laufe des Schuljahres regelmäßig besuchen.
Text + Fotos: Doris Einzinger
