WINDSBACH (Eig. Ber.)
Im vergangenen Jahr kam es leider erneut zu vielen Wildunfällen in den Jagdgebieten des Hegerings Windsbach. So auch im Jagdrevier Wolfsau-Retzendorf. Hier waren vor Allem entlang der St2220 hohe Wildunfallzahlen mit Rehen zu verzeichnen. Glücklicherweise blieb es bei den Unfällen bei Blechschäden und es wurde neben dem tierischen zumindest kein menschliches Leid bekannt. Um zukünftig die Unfallzahlen aufgrund von Wildwechsel entlang der Staatsstraße zu senken, möchte Jäger Johannes Bachmann als Vertreter des Hegerings Windsbach etwas unternehmen. Im Zuge der durch Ministerin Michaela Kaniber geförderten und unterstützten Initiative „Schütze Leben – unseres und deins!“ wurden durch den Bayerischen Jagdverband und das Bayerische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sogenannte Wildwarntafeln entwickelt, um auf die Wildunfallgefahren aufmerksam zu machen. Ziel dabei ist die Verkehrsteilnehmer für das Wild zu sensibilisieren, damit diese selbstständig die Geschwindigkeit an den besonders gefährdeten Stellen senken und somit Wildunfälle verhindert werden können. 1. Bürgermeister Matthias Seitz, 2. Bürgermeister Norbert Kleinöder und Johannes Bachmann vom Jagdrevier Wolfsau-Retzendorf stellten nun gemeinsam eine solche Wildwarntafel an der St2220 bei Wolfsau auf. „Wir sind zuversichtlich, dass durch die Wildwarntafeln eine Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer für die oftmals unterschätzte Gefahr von Wildwechsel stattfindet. Bestenfalls werden die Autofahrer ihre Geschwindigkeiten deutlich reduzieren, so das Unfallrisiko minimieren und weniger Rehwild ums Leben kommt“ erläuterte Bürgermeister Seitz.
Foto: ©Stadt Windsbach
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