„Zündet die Lichter der Liebe an“

Männergesangverein „Eintracht“ Windsbach veranstaltete sein Adventskonzert

WINDSBACH

Zum Adventskonzert hat der Männergesangverein „Eintracht“ Windsbach in die katholische St.-Bonifatius-Kirche geladen. Viele Freunde der vorweihnachtlichen Musik waren der Einladung gefolgt. Und so boten die 30 Sänger eine stimmungsvolle Auswahl an besinnlichen Liedern. Jesus sei als Geschenk Gottes in die Welt gekommen, erinnerte Pfarrer Hans-Josef Peters an den wahren Grund des bevorstehenden Festes: „Wir müssen im Alltag innehalten, um die Krippe zu sehen. Die Musik soll dabei helfen, das Geheimnis der Menschwerdung Gottes zu erfahren.“

Mit dem Kirchenlied „Macht hoch die Tür, die Tor‘ macht weit“ gab der MGV unter der Leitung von Maximilian W. Rüb gleich zu Beginn die Losung für den Abend aus. Unterstützung fand der Männerchor bei der „Windsbacher Weihnachtsmusik“, die erstmals auftrat. Sabine Besinger an der Gitarre, Karin Schreier mit der Klarinette, Leon Jäckel am Akkordeon und Kerstin Weißgerber, die ebenfalls Klarinette und auch die Blockflöte spielte, ließen adventliche Instrumentalmusik erklingen. Während des „Fränkischen Hirtenliedes“ oder der „Weihnachtsnachtigall“ waren die Konzertbesucher voller Vorfreude auf die Heilige Nacht. Dass Jesus der Überlieferung nach in Bethlehem geboren sei, brachte der MGV Windsbach mit einigen Stücken nahe.

MGV-Präsident Herbert Edel zeigte sich von der musikalischen Stunde beseelt. In seinen Dankesworten erinnerte er an den Weihnachtsfrieden 1914, bei dem deutsche und britische Soldaten an der Westfront während des Ersten Weltkrieges gemeinsam die Geburt Jesu feierten. „Ich wünsche mir, dass auch heute an Weihnachten die Waffen im Nahen Osten und der Ukraine schweigen“, hoffte der Vorsitzende. Denn wenn auf der Welt endlich kein Krieg mehr herrsche, dann sei wirklich Weihnachten.

Text + Fotos: Daniel Ammon

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