MERKENDORF
In einer Rekordzeit von gerade einmal einer halben Stunde stellten die Kerwabuam in diesem Jahr den Baum am Merkendorfer Marktplatz auf. Dabei unterstützten sie die Kerwamadli tatkräftig. Der Bürgermeister meisterte den Bieranstich souverän wie immer und benötigte nur zwei präzise Schläge, um das Bierfass anzuzapfen. Für dieses hatte Doris Weid-Gundel gesorgt. Der langjährige Festwirt Willi Helmreich gab in diesem Jahr das Amt an Roland Lenz vom TSV Merkendorf weiter und so feierten die Merkendorfer mit ihren zahlreichen Gästen die Kirchweih nach langer Zeit wieder in der Stadthalle. Krautkönigin Steffi I. wünschte den Besuchern einen schönen Abend und viel Spaß auf der Kirchweih. Die „8 Musikanten“ aus Eisenbach umrahmten die Feier mit ihrer Musik und sorgten in der Krautstadt wieder einmal für beste Stimmung. Am Samstagabend sorgte „DJ Black Sun“ in der TSV-Halle für ausgelassene Feierstimmung. Nach dem Festgottesdienst am Sonntag gaben die Musiker von „Frieda`s Akkordeongruppe“ unter der Leitung von Frieda Hellein ein Standkonzert. Auf dem großen Vergnügungspark boten ein Autoskooter, eine Schiffschaukel und zahlreiche Essensstände ein abwechslungsreiches Programm. Neben dem Trubel des Marktes konnten neugierige Besucher auch die ortsansässigen Museen besichtigen oder sich am Kinderflohmarkt mit allerlei schönen Dingen eindecken. Am Montag versammelte sich die politische Prominenz zum alljährlichen Frühschoppen beim „Kronenwirt“ und Altbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Merkendorf, Karl Huber, veranstaltete sein beliebtes „Volksliedersingen“.
Text + Fotos: Marina Hellein
