Berufliches Schulzentrum setzte Zeichen für den Frieden

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Gemeinsam haben Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte des Beruflichen Schulzentrums von Diakoneo für ein Ende des Krieges in der Ukraine gebetet. Außerdem helfen die Schülerinnen und Schüler den Kriegsvertriebenen mit Spenden. 

„Den Schülerinnen und Schülern ist es wichtig, ein Zeichen gegen die Gewalt in der Ukraine und für den Frieden zu setzen“, so Schulleiterin Karolina Croner. Vor der St. Laurentiuskirche in Neuendettelsau kamen sie sowie alle Mitarbeitenden des Beruflichen Schulzentrums zu einer gemeinsamen Andacht zusammen. Zum Gebet, das Pfarrer Andreas Wahl sprach, brachten viele Schülerinnen und Schüler selbst gestaltete Plakate mit Friedenssymbolen in den Farben der ukrainischen Flagge mit.

Auch mit Spenden möchten sie helfen. „Wenn es Menschen schlecht geht und Krieg herrscht geht das auch uns etwas an. Es sollte selbstverständlich sein zu helfen“, erklärte Schülersprecherin Pauline Briegel. Jede Klasse hat deshalb Spenden gesammelt, die an das Spendenkonto von Diakoneo für die Ukraine-Hilfe gehen. Sachspenden werden gezielt gesammelt. „Wenn Sachspenden angefragt werden, geben wir diesen Spendenaufruf an alle Klassen weiter“, erzählt Schülersprecherin Zuhal Evsan. So werden nur die Dinge organisiert, die auch wirklich benötigt werden. „Damit wollen wir die Menschen aus der Ukraine bestmöglich unterstützen“, so Zuhal Evsan. 

Foto: Diakoneo / Thomas Bähr

Vor der St. Laurentiuskirche zum Friedensgebet
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