Diamantene Hochzeit wird gefeiert

MITTELESCHENBACH
Seit 60 Jahren gehen Alois und Marianne Hausmann als Eheleute gemeinsam durchs Leben. Aus diesem Grund wurde das Fest der Diamantenen Hochzeit groß begangen mit einem Dankgottesdienst und anschließender Feier im Gasthaus Krone.
Die Jubelbraut wurde als Marianne Nießlein 1942 in Heilsbronn geboren, wuchs dort auf und kam 1955 nach Mitteleschenbach. Sie besuchte noch einige Jahre die hiesige Schule und lernte schließlich im damaligen Windsbacher Kaufhaus von Käthe Heinlein den Beruf der Verkäuferin. Alois erblickte in Großenried das Licht der Welt und kam mit seiner Familie 1948 in die Gemeinde zurück, aus der sein Vater stammte. Auch er besuchte die örtliche Schule und lernte anschließend den Beruf des kaufmännischen Angestellten bei der Baufirma Ulsenheimer in Wassermungenau. 36 Jahre war er dort beschäftigt, bis die Firma schließen musste und er für einige Jahre noch zur Firma Bergner nach Schwabach wechseln konnte. Dort arbeitete er bis zu seiner Rente im Jahre 1999 als Terminsachbearbeiter. Er ist passives Mitglied im Gesangverein, bei der Feuerwehr und war bis zu dessen Auflösung auch beim Militärverein. Sein Steckenpferd aber war über viele Jahrzehnte der Faschingsclub „Die Mönchswaldfüchse“, bei dem er als aktiver Elferrat und langjähriger Kassier dabei war. Zudem ist er schon seit über 40 Jahren in seiner Pfarrei Sankt Nikolaus ehrenamtlich tätig, war Pfarrgemeinderatsmitglied, in der Kirchenverwaltung tätig und ist noch immer ein zuverlässiger und Pflichtbewusster Kirchenpfleger.
Gefunden haben sich die beiden als Marianne seinerzeit bei Bauern zum täglichen Milchholen ging und dabei stets am Haus von Alois vorbeikam. Es dauerte nicht lange und er begleitete sie dabei. Weihnachten 1959 feierten sie Verlobung und drei Jahre später, am 02. Juni 1962 heirateten sie. Die beiden Söhne Thomas und Dieter machten das Familienglück perfekt. Marianne versorgte in den kommenden Jahren den Haushalt und machte Heimarbeit. Später arbeitete sie noch bis 1995 bei der örtlichen Poststelle und zog nach deren Auflösung mit der Postagentur in den Edeka Laden von Xaver Köppel, wo sie bis zu ihrer Rente beschäftigt war. Dem Jubelpaar geht es gesundheitlich gut und beide halten sich gerne an ihrem idyllischen Weiher auf, zudem erfreuen sie sich an ihren drei Enkelkindern, die sie oft besuchen kommen.

Text/Foto: ma

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