Energieeinsparung höher als bei klassischen LED-Retrofit-Lampen
Bechhofen setzt beim Ausbau der Straßenbeleuchtung neue Maßstäbe: Die Marktgemeinde Bechhofen hat die N-ERGIE Aktiengesellschaft damit beauftragt, ihre Straßenbeleuchtung auf neuartige dimmbare Leuchtdioden umzustellen, sogenannte AstroDIM-Leuchten. Das Besondere: Sie besitzen eine mehrstufige Nachtabsenkung, die sich automatisch an die Brenndauer über den Jahresverlauf anpasst. „Dieses Angebot ist ganz neu“, berichtet Markus Prokopczuk, Betreuer kommunale Kunden bei der N-ERGIE. „Bechhofen ist eine der ersten Kommunen, die diese Möglichkeit angenommen hat.“ Im vergangenen Juli konnten in Bechhofen von den insgesamt 975 bestehenden LED-Leuchten 584 auf die neuen Leuchtmittel umgebaut werden. Dies entspricht einer zusätzlichen Energieeinsparung von bis zu 36 Prozent im Vergleich zu den bisherigen LED-Retrofit Leuchtmittel. „Für Bechhofen ist die Umstellung ein absoluter Gewinn: Pro Jahr sparen wir nun zusätzlich rund 19.000 Kilowattstunden (kWh) Strom und damit 7,8 t CO2. Für uns sind das jährlich rund 4.750 Euro mehr im Marktgemeindesäckel. Somit amortisieren sich die Investitionskosten innerhalb einer Wartungsperiode und wir kommen den Klimazielen einen großen Schritt näher“, erläutert Helmut Schnotz, Bechhofens Bürgermeister. „Wir freuen uns sehr, als Vorreiter dieser Technik zu agieren und einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, zumal die eingesetzte dimmbare LED-Technik besonders insektenfreundlich ist. Gleichzeitig ist die Ortsbeleuchtung intensiv genug, um die Verkehrssicherheit und das Sicherheitsgefühl der Bürger/innen zu unterstützen.“ Für rund 250 Kommunen ist die N-ERGIE Ansprechpartnerin und Beraterin, wenn es um die Straßenbeleuchtung geht. Als regionaler Stromversorger wartet sie insgesamt rund 90.000 Leuchten und ist für ein Straßenbeleuchtungsnetz von ca. 4.100 Kilometern Länge verantwortlich. Die N-ERGIE ermöglicht den Kommunen über eine Beleuchtungssoftware (BelKom), ihr von der N-ERGIE betreutes Beleuchtungsnetz digital zu betrachten und gegebenenfalls auch Mängel direkt zu melden.
Foto: © N-ERGIE
