Dritte Ladesäule für Elektrofahrzeuge

NEUENDETTELSAU


Seit Anfang September ist eine neue Ladesäule für Elektrofahrzeuge in der Heilsbronner Straße in Neuendettelsau ladebereit. Christoph Schmoll, erster Bürgermeister der Gemeinde Neuendettelsau, hat vor Kurzem gemeinsam mit Werkleiter Uwe Wechsler, Matthias Rex von der Unternehmenskommunikation Diakoneo sowie mit Michael Hui, Elektromeister und Technischer Leiter der Elektroversorgung, in Vertretung des Geschäftsführers vom Ladeverbund Franken+ Markus Rützel, die dritte Ladesäule für Elektrofahrzeuge in Neuendettelsau in Betrieb genommen.
Auf dem öffentlichen Parkplatz vor dem Anwesen Heilsbronner Straße 1a steht diese Ladesäule zentral gelegen zwischen Sparkasse, „Passage“ und dem Besucherzentrum der Diakoneo, den E-Mobilisten zur Verfügung.
Diese Ladesäule für Elektroautos verfügt über zwei sogenannte Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW). An ihr können zwei Elektroautos gleichzeitig geladen werden. Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur möchte die Gemeinde Neuendettelsau die umweltfreundliche Elektromobilität zusammen mit den Gemeindewerken Neuendettelsau vorantreiben. Die Errichtung der Ladesäule wurde mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern“ des Freistaats Bayern unterstützt. Auch die Gemeindewerke Neuendettelsau erproben selbst die Möglichkeiten der Elektromobilität. Im eigenen Fuhrpark ist seit Oktober 2018 ein Elektrofahrzeug und in Kürze ein zweites im Einsatz. Diese werden als Montagefahrzeuge überwiegend im Orts- und Nahverkehr genutzt. Die Reichweite von etwa 190 Kilometer pro Ladung hat sich für diese Nutzung als weit ausreichend erwiesen.
Für die Zukunft ist in Neuendettelsau die Errichtung weiterer Ladesäulen geplant, hieß es anlässlich der Ladesäuleneröffnung. Damit leisten die Gemeindewerke Neuendettelsau ihren Beitrag im Ladeverbund Franken+ für eine flächendeckende Ladeinfrastruktur. Hui gab kurze Erläuterungen und informierte über Vorgehensweise und Handhabung an der Ladesäule, die beim Laden durch die E-Mobilisten zu beachten sind. Bürgermeister Schmoll bedankte sich bei den Gemeindewerken für das Engagement, gab seinerseits kurze Einblicke in vorgesehene Planungen und schloss im Anschluss an seine Worte das bereitstehende Gemeindefahrzeug kurzerhand an die Ladesäule an, um es mit Strom zu „betanken“.

Text + Foto: Klemens Hoppe

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