Erstkommunion in Sachsen bei Ansbach und Neuendettelsau

„Vertrau mir, ich bin da!“

SACHSEN bei ANSBACH / NEUENDETTELSAU

„Vertrau mir, ich bin da!“ Unter diesem Motto stand heuer die Erstkommunion, ein Satz der Mut macht in dieser besonderen Zeit. 13 Kinder in Sachsen und 12 in Neuendettelsau feierten den Tag ihrer Ersten Heiligen Kommunion. Es musste zuvor viel umgedacht und anders organisiert werden. Gottesdienste konnten nicht so gefeiert werden, wie es sich die Kommunionfamilien gewünscht hätten. Demzufolge ist in diesem Jahr einiges entstanden, was bisher vollkommen unrealistisch erschienen wäre. Dank Michael Gebauer aus Neuendettelsau wurden Weggottesdienste digitalisiert und eine Kirchenführung mit Pfarrer Wolfgang Hörl in St. Franziskus, Neuendettelsau und in der Kirche Josef der Arbeiter in Sachsen aufgenommen und auf dem YouTube-Kanal der Pfarrei hochgeladen. Die Segnung der Kommunionkerzen konnten die Familien somit während des Lockdowns zuhause am Bildschirm verfolgen und mitfeiern. Infolge der großen Anzahl von Kindern die zur Erstkommunion gingen, wurden zwei Gruppen gebildet. Deshalb fanden in diesem Jahr getrennte Vorbereitungen und die Feiern der Erstkommunion in beiden Kirchen der Pfarrei parallel zueinander statt. In St. Franziskus spendete Domkapitular, Pfarrer Wolfgang Hörl und in Sachsen Kaplan Dr. Mariusz Chrostowski den Kindern die Erstkommunion. Die Feiern begannen mit dem festlichen Einzug der Kinder mit Ministranten, Geistlichen und dem Vorbereitungsteam. Sie versammelten sich an den Altären und erlebten ihren ganz besonderen Tag voller Vorfreunde und Erwartung. Die musikalische Umrahmung gestaltete in Neuendettelsau die Musikband mit einem Kleinensemble des Sono Francesco unter Leitung von Margit Gebauer, und in Sachsen unterstützte Aurelia Irion als Solistin mit Martin John am E-Piano neben Peter Leidel an der Orgel den Gesang der Kirchgänger. In den Predigten und Grußworten war von Gottes Liebe zu seinen Geschöpfen die Rede, von Jesus und seinen Jüngern sowie von Petrus, der Mut und Vertrauen verloren hatte, als er Jesus in Sturm und Regen auf dem Wasser entgegengehen wollte. So schickte er ein Stoßgebet gen Himmel. In einem Schlusstest der ausgelegten Gesangblätter der Pfarrei Sachsen-Lichtenau steht geschrieben: „Das große Fest eurer Erstkommunion ist der Abschluss einer langen Vorbereitungszeit. Und doch ein Anfang. Der Anfang eurer neuen Freundschaft zu Jesus. Diese Freundschaft kann einschlafen, wenn ihr euch für Jesus keine Zeit nehmt. Er lädt euch jede Woche ein und freut sich auf euch.“ Nach den festlichen Gottesdiensten stellten sich die Kinder mit ihren Kommunionkerzen und den Geistlichen sowie dem jeweiligen Vorbereitungsteam vor dem Altar auf, um Fotos zu machen, die sie immer wieder an diesen großen Tag ihrer Erstkommunion erinnern sollen.

Text + Foto: Klemens Hoppe

Erstkommunion in Sachsen bei Ansbach

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