Wildblumen fördern Naturverbundenheit
WOLFRAMS-ESCHENBACH (Eig. Ber.) Im Seniorenwohnen Wolframs-Eschenbach ziert seit kurzem ein Blumenstreifen mit Wildblumen die Mitte des Gartens: sechs Meter lang und vier Meter breit ist der bunte Hingucker. „Wir möchten die Naturverbundenheit unserer Senioren beibehalten und fördern“, so Heidi Jank, Leiterin der sozialen Betreuung. Mit der ehrenamtlichen Hilfe von Martin Wittmann wurde daher im Frühling die Fläche umgepflügt und Saat gesetzt. „Martin hat uns sogar zusätzlich Blumensaat gespendet“, freut sich Jank. Ab dann heißt es abwarten, bis die ersten Blumen des Beets wachsen. Aber Jank erkennt, dass auf dem Beet noch etwas fehlt. „Immer wieder kamen Fragen auf, was genau dort wächst. Außerdem mussten wir feststellen, dass Vögel nach den Saaten picken.“ Kurzerhand nimmt es sich die Betreuerin daher vor, mit den Bewohnern als „Corona-Projekt“ eine Vogelscheuche zu basteln, sowie Hinweisschilder mit wichtigen Informationen über den Blühstreifen aufzustellen. Nun blühen unter anderem Sonnenblumen, lila Fuchsschwanz und Ringelblumen in dem Beet des Hauses. „Eine bunte Vielfalt, bei der für jeden etwas dabei ist“, freuen sich auch die Bewohner. Das Blumenbeet ist nicht nur für die Senioren, die das Beet regelmäßig gießen und pflegen, ein Hingucker, auch Gästen und Angehörigen fällt der bunte Streifen angenehm auf. „Das Beet ist perfekt. Die Blumen sehen wunderschön
Foto: Privat
