Fahrradcheck und Tipps von Experten

Aktion am Bahnhof fand regen Anklang

NEUENDETTELSAU

In Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung von Neuendettelsau hatte das Aktionsbündnis „Verkehrswende“ einen Fahrradcheck angeboten, der von etwa dreißig Fahrradbesitzern angenommen wurde. Bei dieser Gelegenheit überprüften Experten, ob das Rad verkehrstüchtig ist. Ferner waren Tipps zu erhalten, wie das Fahrrad richtig zu pflegen ist und durch welche Instandhaltungsmaßnahme die Lebensdauer des Zweirads wesentlich verlängert wird. Ein verkehrssicheres Fahrrad ist eine der Voraussetzungen, unfallfrei und mit Spaß am Stadtradeln teilnehmen zu können, kam seitens des Aktionsbündnisses zum Ausdruck. Zwei Stunden lang waren am Neuendettelsauer Bahnhofsvorplatz die unterschiedlichsten Fahrräder zu sehen, die allesamt auf ihren Check warteten, um fachgerecht überprüft und gegebenenfalls dank einer Kleinreparatur schließlich mit dem Stadtradeln beginnen zu können. Zur individuellen Betreuung der Radler gehörte auch das Einstellen der Sättel mit Blick auf die jeweilige Körpergröße der Benutzer sowie das Begutachten von Beleuchtung und Bremsen. Auf ausgelegten Hinweis-Blättern waren Tipps verzeichnet, die gegenseitiges Miteinander erläutern und häufige Missverständnisse ausräumen. Da hieß es beispielsweise: Gehwege sind kein Teil von Radverkehrsinfrastrukturen und werden das auch nicht durch ein Zusatzschild „Fahrrad frei“. Das bedeutet: Gehwege mit „Fahrrad frei“ sind keine Radwege. Des Weiteren waren Verhaltensvorschriften für Radfahrer vom Aktionsbündnis „Verkehrswende“ Neuendettelsau ebenso zur Mitnahme ausgelegt. Sehr zur Freude begeisterter Radler konnten Interessierte verschiedene Radkarten gratis mitnehmen. Der „ErlebnisRadweg Hohenzollern“, der „Wörnitz-Radweg“ und der „Fränkische WasserRadweg“ (Radfahren an Fluss und See) waren nur einige der ausführlich beschriebenen, bebilderten und reichhaltig mit Informationen bestückten Radkarten.

Text + Foto: Klemens Hoppe

Bürgermeister Christoph Schmoll und seine Familie ließen ihre Fahrräder durchchecken, rechts die Radverkehrsbeauftragte im Rathaus Angelika Hahn.
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