Gläubige trafen sich auf dem Spielplatz zu Gebet und Lied
MOOSBACH Die Einschränkungen der Pandemie waren auch bei den diesjährigen Festtagen anlässlich der Moosbacher Kirchweih zu spüren. Kein buntes Treiben aus besagtem Anlass, sondern lediglich Schlemmertage im örtlichen Gasthaus Geißelsöder mit musikalischen Einlagen zur Unterhaltung. Den Festgottesdienst am Kerwa-Sonntag gestalteten neben Pfarrerin Petra Latteier der Männergesangverein (MGV) Moosbach unter Leitung von Reiner Link sowie der Posaunenchor aus Windsbach mit seiner Dirigentin Hanna Wagner. Nach einem Vorspiel der Bläser folgte mit „Preis´ Gott den Herrn der Welt“ ein Liedvortrag des Gesangvereins, und Pfarrerin Latteier begrüßte die Gläubigen, die sich an jenem Sonntagmorgen bei etwas kühlem Wetter recht zahlreich eingefunden hatten.
„Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr Zebaoth! Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des Herrn; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott.“ Mit diesem Bibelwort eröffnete die Pfarrerin den Gottesdienst und bezog sich auf Psalm 84, den sie eigens für dieses Kirchweihfest ausgesucht hatte. Der Posaunenchor begleitete die Gemeindelieder, und weitere musikalische Einlagen waren vom Moosbacher Männergesangverein zu hören. Nach Gebet und Segen folgte noch ein musikalisches Nachspiel des Posaunenchors und etliche Gottesdienstbesucher machten sich anschließend auf den Weg zum Gasthaus, um die dortigen Schlemmertage mit einem deftigen Mittagstisch zu beginnen.
Text + Foto: Klemens Hoppe
