MERKENDORF
Mit einem Konzert gastierte die Sängergruppe Altenmuhr im Bürgerzentrum Merkendorf und gab dabei einen Querschnitt deutscher Volkslieder zum Besten. An diesem Abend nahmen der Männergesangverein (MGV) 1866 Merkendorf, der MGV Wald-Streudorf und der MGV Cäcilia Ornbau die Zuhörer mit auf eine Reise zu den Themen Liebe, Heimat und Frieden.
So erklangen das alte Volkslied „Süß‘ Liebe liebt den Mai“, „Griechischer Wein“ des unvergessenen Udo Jürgens oder das 1920er-Jahre-Lied „Ich hab‘ mein Herz in Heidelberg verloren“. Aufgrund von Covid-Erkrankungen musste der MGV Liederkranz Laubenzedel-Büchelberg seine Teilnahme kurzfristig absagen.
Herbert Argmann als Vorsitzender des gastgebenden MGV sagte in seiner Begrüßung, dass durch Corona „die Proben zum Erliegen kamen und Planungen äußerst schwierig geworden sind.“ Das heutige Gruppensingen sei ein Anlauf zurück zur Normalität. Der Vorsitzende der Sängergruppe, Dr. Thomas Kaltenecker, meinte mit einem Schmunzeln, dass leider die Kehlen durch Corona-Tests in der letzten Zeit für andere Dinge herhalten müssten, als zum Singen.
Dass die Musik Trost auf Frieden und Halt in unsicheren Zeiten geben könne, wie es bei den Ansprachen der Wunsch war, konnten die Gäste auch beim abschließenden gemeinsamen Volksliedersingen spüren. Die Gesamtleitung an diesem Abend hatte Helmut Richter.
Text + Fotos: Daniel Ammon
Der Männergesangverein Merkendorf wurde geleitet von Albert Holzmann, der bereits 50 Jahre ehrenamtlich in der Chorarbeit tätig ist.
Bild 2:
Der Männergesangverein Wald-Streudorf wurde dirigiert von Gerhard Herrmann und brachte Lieder zum Thema Heimweh dar.
Bild 3:
Der Männergesangverein Cäcilia Ornbau stand unter der Leitung von Helmut Richter und sang über die Freiheit.
