Im Alter weiter am vertrauten Standort

Caritas weihte neues Gebäude des Seniorenzentrums Abenberg ein

ABENBERG (Eig. Ber.)
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat Caritaspräses Dompropst Alfred Rottler das neue Gebäude des Caritas-Seniorenzentrums St. Josef in Abenberg gesegnet. Den Wortgottesdienst in der hauseigenen Kapelle hielt er gemeinsam mit dem Abenberger Pfarrer Stefan Brand und dem evangelischen Pfarrer Thomas Lorenz aus Wassermungenau.

Einrichtungsleiterin Ursula Reichmann machte in ihrer Begrüßung deutlich, wie dankbar sie für den Neubau sei. Die Einrichtung selbst gebe es schon seit 1966, aber die Erfordernisse der Zeit hätten diesen Schritt notwendig gemacht. Im alten Gebäude seien die Zimmer klein, die Bäder eng und alles ein bisschen zu dunkel gewesen. Im neuen Haus sind die Räume nun großzügiger und barrierefrei gestaltet. Es gibt geräumige Aufzüge und begehbare Duschen. Die Besucher der Einweihung zeigten sich auch vom einladenden Lichtkonzept begeistert. Abenbergs zweiter Bürgermeister Anton Friedrich dankte dem Caritasverband für sein finanzielles Engagement in der Region. „In einer Zeit, die nicht leicht ist, hat der Verband ein Zeichen gesetzt“, meinte Friedrich. Für Menschen in Abenberg sei es wichtig, dass sie sich „im Alter weiter an ihrem vertrauten Standort aufhalten“ könnten.

Foto: Andrea Schödl

Vor dem neuen Gebäude des Caritas-Seniorenzentrums: Pfarrer Stefan Brand, Caritas-Präses Dompropst Alfred Rottler, 2. Bürgermeister Anton Friedrich, stellvertretender Caritasdirektor Andreas Steppberger, ev. Pfarrer Thomas Lorenz und Einrichtungsleiterin Ursula Reichmann (von links).

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