Kinderferienprogramm des Heimatvereins Abenberg:

Schatzsuche am Sadenweiher – „Die Sage vom versunkenen Schloss“

ABENBERG (Eig. Ber.)

Eine neue, heimatkundliche Aktion fand viele interessierte Kinder beim Abenberger Kinderferienprogramm. Leider konnte der Heimatverein nicht alle Anmeldungen annehmen. Mitte August war es so weit: 15 Kinder wurden von den Vertretern des Heimatvereins, darunter die 2. Vorsitzende Andrea Wachsmuth, am Parkplatz in der Bechhofener Straße zu einer Suche des Silberschatzes vom versunkenen Schloss in Empfang genommen.

Nachdem Silvia Johann den Kindern auf dem Weg zum Sadenweiher (das ehemalige Sumpfgebiet zwischen Abenberg und Bechhofen – heute Golfplatz) den Anfang der Abenberger Sage erzählt hatte, suchten sie an einem alten Stein am Wegrand nach Zeichen und Überbleibseln des versunkenen Schlosses.

Auf dem Kaltenbachbrücklein, das zu Beginn in der Sage erwähnt wird, bekamen die Kinder die Geschichte erzählt, damit sie ambitioniert weitermarschierten. 50 m weiter im Garten von Guido Jahn wurden sie an großen Metalldetektoren und kleinen Handdetektoren von Manfred Reif und Erwin Streiberger eingewiesen, die dankenswerter Weise die Suchgerätschaften zur Verfügung gestellt hatten. Mit Hacken, Schaufeln und Suchgeräten gings los. Die aktiven, aufgeregten Kinder wurden auf explizit vorbereitete Wege geführt und jubelten bei jedem Fund. Die Suche erwies sich als höchst erfolgreich; alle Kinder fanden diverse Metallgegenstände: Silbermünzen, Schmuck, Eisenkette, Kuhkette und vieles mehr; sie durften natürlich alles behalten.

Den Abschluss bildete ein Lagerfeuer mit Stockbrotessen und Getränken, bis alle bei Dunkelheit eiligst zum Parkplatz zurückgingen. Die Zeit war zu kurz, weitere Abenberger Sagen am Lagerfeuer müssen bis zum nächsten Mal warten.

Text + Foto: Silvia Johann

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