Klosterschau des Geflügelzuchtvereins Heilsbronn und Umgebung

Veterinäramt ermöglichte Sonderschau französischer Tauben

PETERSAURACH

Am ersten Januarwochenende fand in der Petersauracher Aurachhalle neben der Stammschau „Faszination in schwarz und weiß“ des Geflügelzuchtvereins Heilsbronn auch die angeschlossene Hauptsonderschau der Mondain Taubenzüchter statt.

2024 feiert der GZV Heilsbronn sein 120-jähriges Bestehen, der SV Mondain (Sonderverein der Mondaintaubenzüchter) wird 60 Jahre alt. Ausstellungsleiter Rüdiger Grötsch bedankte sich in seiner Eröffnungsansprache ganz besonders bei Frau Dr. Scheler vom Veterinäramt Ansbach für ihre Unterstützung, denn ohne ihre Recherchearbeit im Vorfeld wäre eine Teilnahme der französischen Gäste mit ihren Tauben sowie die Präsentation deutschlandweiter Taubenzüchter nicht möglich gewesen. Belohnt wurde die gute Organisationsarbeit der 19 Aufbauhelfer des GZV mit einer großen Anzahl von begeisterten Besuchern. Grötsch freute sich zudem, dass beim GZV auch die Nachwuchszüchter unter 30 Jahren stark vertreten sind.

Das schöne Hobby Geflügelzucht hat den Stempel „altmodisch“ seit Langem abgelegt, betonte auch stellvertretender Landrat und 1. Bürgermeister von Dietenhofen Rainer Erdel in seinem Grußwort: „Was aussieht wie ein Hobby, ist eine wichtige Erhaltung des Genpools der Geflügelrassen und nicht zuletzt auch der Nutztiere“. 1. Bürgermeister Herbert Albrecht stellte viele interessierte Fragen an die Züchter, denn er wird nächstes Jahr mit Freude die Schirmherrschaft der Klosterschau übernehmen.

Heiko Laaß, 1. Vorsitzender des SV Mondain, überreichte Rainer Erdel einen „Mondain-Tauben-Gedenkteller“ mit der Bitte um Weiterleitung an das Veterinäramt als Symbol des Dankes für die sehr gute und unkomplizierte Zusammenarbeit. Selbstverständlich bekam diesen Ehrenteller auch der GZV Heilsbronn für sein Vereinsheim in Petersaurach.

K W / Fotos: Haberzettl

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