Neue Ladesäule für Elektroautos in Wolframs-Eschenbach

Ausbau der Ladeinfrastruktur in Nordbayern

WOLFRAMS-ESCHENBACH (Eig. Ber.)
An der Stadtmauer in Wolframs-Eschenbach können ab sofort Elektroautos mit regionalem Ökostrom geladen werden. Bürgermeister Michael Dörr hat Ende Juni zusammen mit Markus Prokopczuk, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, eine Ladesäule symbolisch in Betrieb genommen. Die Ladesäule der N-ERGIE verfügt über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW). Die beiden anliegenden Parkplätze sind ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, die hier aufgeladen werden. Nach der Ladesäule in der Waizendorfer Straße ist sie bereits die zweite Ladesäule der N-ERGIE in Wolframs-Eschenbach. „Der Aufbau der Station ist eines unserer Ziele, welches wir seit Jahren am Ort verfolgen. Dabei trägt die Elektromobilität dazu bei, die CO2-Emissionen zu verringern. Deshalb spielt sie in unserer Nachhaltigkeitsstrategie eine wichtige Rolle“, sagt Bürgermeister Dörr. „Als regionaler Energieversorger treiben wir zusammen mit den Kommunen den Ausbau der Ladestationen in Nordbayern voran. So engagieren wir uns gemeinsam für eine flächendeckende Ladeinfrastruktur und den Klimaschutz“, ergänzt Markus Prokopczuk. Einheitliche Technik und günstige Konditionen im Ladeverbund+: Die Säule wird in den Ladeverbund+ integriert, eine Kooperation von derzeit 60 Stadt- und Gemeindewerken. Alle Ladesäulen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon. Für E-Mobilisten, die Stromkunden bei einem im Ladeverbund+ organisierten Stadtwerk sind, gibt es an den Ladesäulen besonders günstige Konditionen: Nach einmaliger Registrierung laden sie ihr Elektroauto zu einem ermäßigten Tarif. Elektromobilität bei der N-ERGIE: Energiewende heißt auch Mobilitätswende. Elektromobilität trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei und stärkt aufgrund ihrer Speicher- und Ladestruktur gleichzeitig eine dezentral ausgerichtete Energiewende. Deshalb ist die Förderung der Elektromobilität fest in der Konzernstrategie der N-ERGIE verankert. Ihren eigenen Fuhrpark stellt die N-ERGIE sukzessive auf Elektrofahrzeuge um und setzt bereits über 100 Elektroautos für Dienstfahrten ein.

Foto: © N-ERGIE

Von links: Bürgermeister Michael Dörr, N-ERGIE Betreuer Markus Prokopzuk und Wolfram Stellwag (Klärwärter und E-Mobilist).

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