Häufung von Wildunfällen – Polizei mahnt zur Vorsicht

Derzeit stellt die Polizei Heilsbronn ein erhöhtes Aufkommen von Wildunfällen fest, bei denen an den beteiligten Fahrzeugen zum Teil ein erheblicher Sachschaden entstanden war. Die Polizei rät daher speziell in Waldgebieten und im Bereich von Feldern dazu, die Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren, da in dieser Jahreszeit jederzeit mit unvorhergesehenen Situationen, insbesondere mit unvermittelt auf die Fahrbahn tretenden Wildtieren durch verstärkten Wildwechsel gerechnet werden muss.

Mehrere Wildunfälle – Polizei rät zur Vorsicht

Am Wochenende ereigneten sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Heilsbronn wieder mehrere Wildunfälle. Zunächst überschlug sich ein Fahranfänger mit seinem PKW auf der Kreisstraße bei Wustendorf, weil ein Hase die Fahrbahn kreuzte, dann kollidierten zunächst eine junge Frau von Wernsbach Richtung Neuendettelsau fahrend und dann ein Mann auf der Staatsstraße bei Bonnhof mit einem Reh. Alle Fahrzeugführer blieben unverletzt. Insgesamt beläuft sich die Schadensbilanz auf 4700.-€.

Die Polizei rät:
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit gilt nur unter günstigsten Umständen und kann bei schlechter Witterung und beeinträchtigten Fahrbahnverhältnissen (z. B. Nässe, Eisglätte, Schnee, Verschmutzung) zu hoch sein.
Rechnen Sie stets mit unvorhersehbaren Situationen. Insbesondere in Waldgebieten und im Bereich von Feldern müssen sie zu dieser Jahreszeit mit Wildwechsel rechnen und sollten bremsbereit sein, da die Tiere unvermittelt aus der Dunkelheit auf die Fahrbahn laufen können. Reduzieren Sie generell Ihre Fahrgeschwindigkeit in diesen Gebieten.