„Treffpunkt Stadtgraben“ entsteht bis Ende Juli

MERKENDORF

Kaum haben die Arbeiten am Projekt „Treffpunkt Stadtgraben“ begonnen, zeigen sich auch schon die ersten Erfolge. Aktuell werden die Fundamente für den neuen Erlebnisspielplatz (Foto) betoniert und eine nicht mehr nutzbare Wasserleitung erneuert. Schon bald wird der Platz die Stadt Merkendorf im Kleinformat abbilden. Bis vor kurzem stand hier noch ein in die Jahre gekommener Spielplatz, der dem Plan der Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin Lucia Ermisch ohne nennenswerte Gegenwehr gewichen ist. Der Blick auf den Namensgeber des Projekts soll natürlich erhalten werden. Dementsprechend wurde bei der Planung auf ein gute Sicht hin zum Stadtgraben und die historische Stadtmauer besonders geachtet. Die Weber- und Gerberviertel sollen die kleinen und großen Besucher spielerisch mit der Geschichte Merkendorfs vertraut machen. Hierfür sorgen auch eine kleine Kirche sowie ein dem Original nachempfundener Marktplatz. Erstere ist im Stil eines Amphitheaters geplant. Besonderer Höhepunkt für die Kleinen dürfte der Matsch- und Wasserbereich werden. Verschiedene Arten von Steinen, Sand und Erde wurden herangeschafft und bieten für jeden Bereich einen passenden Untergrund. Die Materialien stammen aus Merkendorf selbst und stellen einen besonderen Bezug zur Stadt her.

Spielgeräte dürfen auf dem neuen Erlebnisspielplatz natürlich auch nicht fehlen. Sie werden über das Gelände verteilt. Ein kleiner befestigter Bereich, ähnlich einer Arena, soll auch die Großen zum Verweilen einladen. Zudem bieten sich die Kirche und die Arena für eine Nutzung zu verschiedenen Veranstaltungen wie Konzerten oder Gottesdiensten an.

Text und Fotos: Marina Hellein

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