Kraut, Musik und gute Stimmung: Merkendorfer feierten Altstadtfest

MERKENDORF

Mitte Juli bot die Krautstadt wieder ein Altstadtfest an. Dieses Fest teilt sie sich mit der Nachbarstadt Wolframs-Eschenbach. Unter dem diesjährigen Motto „Die Krautstadt feiert“ hatte Bürgermeister Hans Popp zahlreiche Gäste von nah und fern in Merkendorf versammelt. So unterstützte ihn MdB und zweiter Bürgermeister aus Dietenhofen, Rainer Erdel, bei der Eröffnung des Festes. Diese bestand neben einigen Grußworten vor allem aus einem souverän gemeisterten Bieranstich durch den Bürgermeister. Das Fass brachte Doris Weid-Gundel von der Firma Hauff-Bräu aus Lichtenau mit. Geboten war in Merkendorf so einiges. Bereits am Samstagabend sorgte die „Franken Crew“ aus Wolframs-Eschenbach für Stimmung. Dazu gab es deftiges Essen und Trinken. Am Sonntag spielten unter anderem die Merkendorfer Akkordeongruppe, verschiedene Gruppen der Musikschule Rezat-Mönchswald und die Rentnerband. Die schon etwas älteren, überwiegend männlichen, Kinder ließen sich von einer Oldtimer-Bulldogausstellung begeistern, während die weiblichen Gäste bei einer Bilderausstellung im Rathaus auf ihre Kosten kamen. Spätestens an den zahlreichen Verkaufsständen waren dann aber wieder alle vereint. Für die Kleinen gab es natürlich auch reichlich Angebote. Kinderschminken, Karussell fahren und Eselreiten konnten sie ausprobieren. Der Merkendorfer Schützenverein hatte zudem seinen mobilen Schießstand mitgebracht, an dem jeder sein Schießtalent entdecken konnte. Wem das zu viel wurde, der konnte aber auch einfach an der „Klettwand“ abhängen oder sich beim Märchentheater „Robi Froschkönig“ der Merkendorfer Grundschule entspannen. Viel zu sehen gab es im „Heimatmuseum“ und in der „Bürger- und Trachtenstube“, die außerhalb ihrer normalen Öffnungszeiten für die Altstadtfestbesucher exklusiv ihre Pforten öffneten. Auch die Vertreter des Handwerks zeigten bei Schmiedevorführungen und beim Schustern ihre Künste. Sogar ein richtiges Boot konnte man auf dem Fest finden, das Ingo Schmidt von Ingos Angelbucht mitgebracht hatte. Eigentlich war es nur zum Anschauen gedacht. In Anbetracht des immer wieder einsetzenden Platzregens bekam es allerdings mehr den Anschein einer kleinen Arche Noah… Text + Fotos: Marina Hellein

 

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