Landtagskandidat Manuel Westphal besuchte AMM-Metallverarbeitung

MERKENDORF

Auf seiner Wahlkampftour machte der Landtagskandidat Manuel Westphal Halt bei der Firma AMM-Metallverarbeitung am Triesdorfer Bahnhof, die im Jahr 2012 den Gründerpreis der IHK für ihre Vielseitigkeit erhielt. Im vergangenen Jahr kam eine stolze Summe von über 24000 (Vorjahr: 14000) verschiedenen Produkten zusammen. Dies zeigt, wie gefragt die Firma in der Metallverarbeitung ist. Das bestehende Gelände wird daher langsam zu klein für die zahlreichen Aufträge. So ist es auch nicht verwunderlich, dass eine Erweiterung geplant ist. Zusammen mit Bürgermeister Hans Popp, einigen Vertretern der Merkendorfer CSU-Ortsgruppe und dem Bezirkstagskandidaten Maximilian Wohlrab ließ er sich von Geschäftsführer Matthias Schloß den Betrieb zeigen und hatte ein offenes Ohr für Probleme. Gegründet wurde die Firma bereits 2008 von Matthias Schloß und dem jetzigen Seniorchef Ludwig Schottenhammel. Von damals 32 Mitarbeitern ist der Betrieb mittlerweile auf insgesamt 76 herangewachsen. Schloß betonte, dass gerade die Mitarbeiter einen guten Betrieb ausmachen. Deshalb wird auf deren Meinung auch viel Wert gelegt, wie der Geschäftsführer in seiner Präsentation erklärte. Manuel Westphal kandidiert für die Landtagswahl am 15. September. Der gebürtige Meinheimer ist Fachanwalt für Verkehrs- und Arbeitsrecht und arbeitet in der Kanzlei seines Vaters in Weißenburg. Bereits 19 Jahre lang engagiert er sich bei der CSU. Er hatte sich die Firma AMM für einen Besuch ausgesucht, weil er die Wirtschaftskraft der Region stärken will und sich die Probleme der Unternehmer vor Ort anhören möchte. Daher war er auch sehr erfreut, dass Schloß kein Blatt vor den Mund nahm und ihm seine Kritikpunkte ehrlich vortrug. Westphal bedankte sich für die offenen und ehrlichen Worte. Auf seiner Tour durch verschiedene Firmen habe er leider häufig sehr ähnliche Probleme gehört und gesehen. So wie es derzeit im Unternehmertum ist, könne es nicht bleiben. Es sei wichtig, die Betroffenen anzuhören und zu erkennen, was falsch laufe. Sehr oft seien die vorgebrachten Kritiken leider gerechtfertigt. Das dürfe so nicht bleiben.

Text + Foto: Marina Hellein

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