Pelzmärtl besuchte Senioren im Wohnheim

NEUENDETTELSAU

Strahlende und glänzende Augen erwarteten den Pelzmärtl, als er neulich Bewohnerinnen und Bewohnern im Therese-Stählin-Heim der Diakonie Neuendettelsau einen überraschenden Besuch abstattete. Im Aufenthaltsraum hatte sich eine größere Gruppe eingefunden, um aus diesem besonderen Anlass bei Kaffee und Gebackenem zusammen zu sitzen, zu singen, zu plaudern sowie Erzählungen und Gedichte zu hören. Pelzmärtl, mit bürgerlichem Namen Klemens Hoppe, zog einen Leiterwagen hinter sich her, auf welchem kleine Säckchen, gefüllt mit allerlei Süßem und Nahrhaftem, aufgetürmt waren. Jeder der Bewohner und anwesenden Gäste erhielt aus der Hand des „himmlischen Boten“ solch ein Geschenk, und einige Seniorinnen bedankten sich für diese Gabe mit einem Gedicht oder einem vorgetragenen Lied. Manche Bewohner erinnerten sich an Begebenheiten aus ihrer Jugendzeit und schilderten diese Erlebnisse dem Pelzmärtl. Dabei leuchteten ihre Augen als sie in Erinnerungen schwelgten. Aber auch Tränen der Rührung waren zu sehen, war diese Abwechslung für die Senioren doch äußerst willkommen. Obwohl die Mitarbeitenden der Heime für ein reiches Angebot an Unterhaltung und vielseitigem Ausgleich sorgen, ist solch ein seltener Gast und Besucher doch einmal etwas ganz anderes.

Text: Klemens Hoppe / Foto: Herta Hoppe

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