Verkehrsunfälle mit Verletzten

(Bruckberg)
Am Mittwochnachmittag gegen 15 Uhr befuhr ein 66-Jähriger mit seinem Pkw VW die Staatsstraße 2246 von Bruckberg in Richtung Kleinhaslach. Nach dem Ortsende von Bruckberg wollte er nach links in eine Grundstückszufahrt abbiegen. Er verlangsamte hierzu seine Geschwindigkeit und setzte den linken Blinker. Hinter ihm fuhr zu diesem Zeitpunkt ein Lkw. Eine 57-Jährige überholte ihrerseits den langsam fahrenden Lkw mit ihrem Pkw Skoda. Als sich der Skoda auf Höhe des VW befand, bog dessen Fahrer nach links ab. Sein Pkw prallte mit dem linken vorderen Stoßstangeneck gegen die rechte Seite des Skoda. Die Fahrerin erlitt bei dem Unfall einen Schock und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 6000 Euro.
 

Tödlicher Verkehrsunfall bei Bahnübergang

Neuendettelsau. (383) Gestern Abend (03.03.2012) stieß auf einem Bahnübergang in Neuendettelsau (Lkr. Ansbach) eine Regionalbahn gegen einen Pkw. Eine Person wurde hierbei tödlich verletzt.

Gegen 21:15 Uhr fuhr ein 63-Jähriger mit seinem Pkw aus Richtung Bechhofen kommend die Ortsverbindungsstraße in Richtung Neuendettelsau. Während er den dortigen unbeschrankten Bahnübergang querte erfasste ein aus Richtung Wicklesgreuth kommender Regionalzug den mit drei Personen besetzten Pkw fahrerseitig und schob ihn über mehr als einhundert Meter weiter.

Der Pkw-Fahrer aus Neuendettelsau verstarb noch an der Unfallstelle. Seine 60-jährige Ehefrau wurde schwerst, sein 70-jähriger Mitfahrer schwer verletzt in eine Klinik gebracht.

Der 32-jährige Lokführer erlitt einen Schock. Seine ca. 20 Fahrgäste in der Regionalbahn (Wicklesgreuth-Windsbach) kamen mit dem Schrecken davon. Knapp die Hälfte wurde mit vom Bahnbetreiber beauftragten Taxis weiterbefördert.

Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz. Neben Sanitätern und Notärzten rückten die Freiwilligen Feuerwehren Neuendetteslau, Windsbach, Merkendorf, Wolframs-Eschenbach und Heilsbronn mit rund 60 Einsatzkräften, das Technische Hilfswerk Ansbach mit rund 12 Mitgliedern aus. Notfallseelsorger begleiteten den Einsatz.

Beamte der Polizeiinspektion Heilsbronn haben die Ermittlungen zu diesem Verkehrsunfall aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ansbach wurde zur Untersuchung der genauen Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen.

Die Bahnstrecke sowie die Ortsverbindungsstraße mussten für Stunden für den Verkehr gesperrt werden.