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Fahren ohne Fahrerlaubnis

(Heilsbronn)
Am späten Sonntagnachmittag wurde ein Rollerfahrer zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Im Rah-men der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 16-Jährige am Antrieb und der Elektronik des Rollers ma-nipuliert hatte. Dadurch lief das Zweirad statt der erlaubten 25 km/h annähernd 60 km/h. Statt der erfor-derlichen Fahrerlaubnis konnte der junge Mann lediglich eine Mofa-Prüfbescheinigung vorlegen. Er wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht.

Unfall beim Überholen endete glimpflich

Dietenhofen – Zu eilig hatte es ein 29-jähriger PKW-Fahrer, der am Samstag Vormittag zwischen Dietenhofen und Münchzell in einer unübersichtlichen Linkskurve einen anderen PKW überholte. Als sich die beiden Fahrzeuge auf gleicher Höhe befanden, kam in Richtung Dietenhofen ein PKW entgegen. Dessen 53-jähriger Fahrer erkannte sofort die Situation und bremste stark ab. Der 29-jährige bremste zwar ebenfalls stark, musste aber, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, nach rechts ausweichen und stieß dabei mit dem neben ihm fahrenden PKW zusammen. Verletzte waren nicht zu beklagen, der Sachschaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt. Wegen der Unübersichtlichkeit der Fahrbahn beim Überholen wird gegen den 29-jährigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Gastwirt stark betrunken

Dietenhofen – Trinkfestigkeit bewies ein 48-jähriger Gastwirt, dessen Gaststätte in Dietenhofen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 04.30 Uhr einer Kontrolle unterzogen wurde. Die Polizeibe-amten stellten dabei fest, dass sämtliche Gäste stark alkoholisiert waren. Es wurden Werte bis 1,60 Promille gemessen. Der Wirt selbst war nicht bereit, einen Alkoholtest durchzuführen. Da er sich aber kaum mehr auf den Beinen halten konnte und nach Angaben seiner Gäste selbst eine Flasche Schnaps und etwa 10 Bier zu sich genommen hatte, wurde die feucht-fröhliche Runde beendet. Ob sein Verhalten gaststättenrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird, entscheidet die Kreisverwaltungsbehörde, die über den Vorfall informiert wird.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

(Heilsbronn)
In der Nacht zum Freitag wurde gegen 4.30 Uhr ein 45-jähriger Pkw-Fahrer zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Im Rahmen der Überprüfung stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Diese war ihm Anfang Februar behördlich entzogen und sein Führerschein sichergestellt worden.

Beamtenbeleidigung

(Heilsbronn)
So schnell stand wohl noch niemand vor seinem Staatsanwalt, wie ein Jugendlicher am Montagnachmit-tag in der Münsterstadt. Wohl von seinen beiden ebenfalls jugendlichen Mitfahrern animiert, musste ein 14-jähriger aus dem Landkreis Fürth, der im Zug nach Nürnberg saß, seinen Mut beweisen. Sahen die drei doch am gegenüberliegenden Bahnsteig einen Polizeibeamten in Uniform stehen, der auf den Zug nach Ansbach wartete. Den hatte sich der junge Bursche als Opfer ausgesucht. Als der Zug anfuhr, öff-nete er mutig das Zugfenster und schrie laut „Sch…bulle“ hinaus zu dem 34-jährigen Staatsdiener. Die Freude über diese heldenhafte Tat währte jedoch nur einen kurzen Moment. Zwar konnte der be-schimpfte Beamte dem abfahrenden Zug nur noch hinterher sehen. Dem Jungendlichen wurde jedoch zum Verhängnis, dass ein mitreisender Staatsanwalt im Nebenabteil die Situation und die lautstarke Be-leidigung mitverfolgt hatte. Als der Jurist den Burschen ansprach und sich zu erkennen gab, muss dem Überraschten das mutige Herz wohl in die Hose gerutscht sein. Kleinlaut gab er seine Personalien an und war ab diesem Zeitpunkt laut Polizeibericht ein völlig unproblematischer und unauffälliger Fahrgast. Zum sicherlich erzieherisch wirkenden Schock kommt nun allerdings noch eine Strafanzeige wegen Beam-tenbeleidigung auf den Jugendlichen zu.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

(Heilsbronn)

Am Samstagvormittag fiel einer Polizeistreife ein Gespann auf, weil die Ladung, zwei Couchgarnituren und ein Elektroherd, völlig ungesichert auf dem Anhänger lag. Außerdem funktionierte die Beleuchtung des Anhängers nicht. Der 22-jährige Pkw-Fahrer gab an, mit dem geliehenen Anhänger den Hausrat eines Freundes entsorgen zu wollen. Die für den Anhängerbetrieb erforderliche Fahrerlaubnis der Klasse BE besaß der Gespannfahrer allerdings nicht. Nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung wurden Pkw und Anhänger vom Vater des 22-Jährigen weiter gefahren, der den erforderlichen Führerschein besitzt.

Fahren ohne Fahrerlaubnis – Rollerfahrer verletzte sich bei Sturz

(Heilsbronn)

Am Sonntagnachmittag sollte ein Rollerfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als er die Polizeistreife bemerkte, flüchtete er mit überhöhter Geschwindigkeit. Während der Nachfahrt durch mehrere Straßen und Gassen der Münsterstadt konnte die Streife den Zweiradfahrer jedoch nicht einholen. An einer Einmündung stürzte er von seinem Motorroller. Noch bevor die Polizei an der Unfallstelle eintraf, hatte er sich schon wieder aufgerappelt und flüchtete weiter. An der Unfallstelle ließ er lediglich einige Teile seines Rollers zurück. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnte der Flüchtige zusammen mit seinem Roller im Industriegebiet aufgefunden werden. Er war in eine Hecke gefahren und hatte versucht, sich dort zu verstecken. Die Verletzungen, die sich der 16-Jährige bei dem Sturz und bei der Fahrt in die Hecke zugezogen hatte, wurden an Ort und Stelle von der Polizei versorgt. Wie sich anschließend herausstellte, hatte der Jugendliche die Drosseleinrichtungen des Mofarollers entfernt. Somit erreichte dieser eine Geschwindigkeit von über 65 km/h. Den dadurch erforderlichen Führerschein besitzt der 16-Jährige allerdings nicht. Er wurde seinem Vater übergeben.

Frau drehte durch

(Dietenhofen)

Am frühen Samstagabend teilte ein Mann bei der Polizei mit, dass seine 29-jährige Tochter alkoholisiert sei und versuchen würde, mit einem Tapeziermesser ihre Tochter umzubringen. Als die alarmierten Polizeistreifen in der Wohnung eintrafen, stand die Frau mit einem defekten Tapeziermesser in der Hand vor der versperrten Tür des Kinderzimmers. Damit sie nicht in das Zimmer ihrer einjährigen Tochter eindringen konnte, hatte ihr Vater zuvor außerdem bereits die Türklinken abmontiert. Die Beamten konnten der völlig verwirrten Frau das Messer abnehmen. Sie versuchte allerdings weiterhin, zu ihrem Kind zu gelangen. Aufgrund ihrer psychischen Störung sollte die Frau zur ärztlichen Behandlung in eine Klinik eingewiesen werden. Dabei ging sie massiv auf die Beamten los und versuchte, diese mit gezielten Fußtritten zu treffen. Die Renitente musste deshalb gefesselt werden. Ein hinzugezogener Notarzt befürwortete die Unterbringung in einer Klinik. Er musste ansonsten allerdings nicht eingreifen, da alle Beteiligten unverletzt blieben.

Verkehrsunfall mit Verletzten

(Bruckberg) Am Donnerstagnachmittag befuhr eine 50-Jährige mit ihrem VW Golf die Staatsstraße von Bruckberg kommend in Richtung Kleinhaslach. An der Einmündung nach Steinbach wollte sie nach rechts abbiegen, setzte den Blinker und verringerte ihre Geschwindigkeit. Dies übersah eine nachfolgende 41-Jährige und prallte mit der Front ihres VW Passat in das Heck des Golf. Die Golffahrerin wurde durch den Anstoß leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 5500 Euro.

Fahrer unter Drogeneinwirkung

(Neuendettelsau) Am Donnerstagvormittag wurden bei der Kontrolle eines 32-Jährigen Pkw-Fahrers drogentypische körperliche Merkmale und Alkoholgeruch festgestellt. Da der Mann sowohl einen Alkoholtest als auch einen  Drogenschnelltest verweigerte, wurde eine Blutentnahme veranlasst und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Unfall mit Gabelstapler

(Bruckberg) Am frühen Freitagvormittag wollte ein 23-jähriger Arbeiter mit einem Gabelstapler die Ebenen in der Fabrikationshalle eines Kunststoff verarbeitenden Betriebs wechslen. Um in die obere Ebene zu gelangen fuhr er auf eine Hebebühne. Oben angelangt setzte er sich wieder in den Gabelstapler. Aus welchem Grund der Stapler plötzlich kippte und nach hinten etwa 1,5 Meter auf den Betonboden stürzte, konnte die Polizei noch nicht zweifelsfrei feststellen. Das Fahrzeug blieb auf dem Heck liegen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Da der Staplerfahrer angegurtet war, blieb er von schwerwiegenden Kopfverletzungen verschont. Er wurde mit Prellungen an Oberkörper und Bein in ein Krankenhaus gebracht. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei aus.

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

(Neuendettelsau)

Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr fuhr eine 68-Jährige mit ihrem Pkw Audi rückwärts aus einer Parklücke eines Parkplatzes vor einem Einkaufsmarkt in der Reuther Straße. Sie war bereits etwa zur Hälfte ausgefahren, als hinter ihr ein Pkw vorbei fuhr und ihren Wagen an der Stoßstange hinten links streifte. Hierbei wurde der vorbeifahrende Kleinwagen an beiden rechten Türen und am Außenspiegel erheblich beschädigt. Die ca. 75-jährige Fahrerin dieses blauen Kleinwagens mit Ansbacher Kennzeichen fuhr ohne anzuhalten weiter und entfernte sich von der Unfallstelle. Der Schaden am Audi beträgt ca. 500 Euro. Ein aufmerksamer Zeuge teilte der Geschädigten ein Fahrzeugkennzeichen mit. Dieses führte die ermittelnden Polizeibeamten jedoch nicht zu dem gesuchten Kleinwagen. Die Polizei in Heilsbronn bittet deshalb darum, dass sich dieser Zeuge unter Tel. 09872/97170 meldet.

Verkehrsunfall ohne Verletzte

(Windsbach) Am Dienstagabend fuhr ein 20-Jähriger mit seinem Mercedes auf der Heinrich-Brandt-Straße in Windsbach in Richtung stadtauswärts. Beim Abbiegen in die Rotherstraße unterschätzte er wohl die Geschwindigkeit seines Autos und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Er fuhr über eine Verkehrsinsel, beschädigte ein Verkehrsschild und kam erst an einer Hauswand zum Stehen. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt.

Einbrecher wurde vermutlich gestört

(Dietenhofen) Am Dienstagabend gegen 21.25 Uhr wurde in einem Einkaufsmarkt in der Rüderner Straße ein Alarm ausgelöst. Der alarmierte Marktleiter stellte fest, dass die elektrische Schiebetür am Eingang des Geschäfts offen stand. Das Gebäude wurde von den eintreffenden Polizeibeamten umstellt und anschließend durchsucht. Die Absuche blieb auch für den eingesetzten Diensthund erfolglos. Da der Alarm von einem Bewegungsmelder im Inneren des Gebäudes ausgelöst worden war, geht die Polizei davon aus, dass der oder die Täter gestört wurden und flüchteten. Ob ein Diebstahlsschaden entstand, konnte die Polizei gestern noch nicht mitteilen. Zeugenhinweise werden unter Tel. 09872/97170 erbeten.

Verkehrsunfall mit Verletzen

(Lichtenau) Am Dienstagabend gegen 20.30 Uhr befuhr ein 19-jähriger Auswärtiger die Staatsstraße 2223 mit seinem Pkw, Toyota, von Windsbach kommend in Richtung Ansbach. Auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Lichtenau ordnete er sich ordnungsgemäß zum Linksabbiegen ein. Beim Abbiegen in die Autobahnzufahrt übersah er den entgegenkommenden, bevorrechtigten VW Bus eines 43-Jährigen. Es kam zum Frontalzusammenstoß. Durch den Aufprall schleuderte der VW in den Bereich der in Richtung Ansbach führenden Autobahnausfahrt. Dort stieß er gegen den Audi A 3 eines wartenden 28-Jährigen. Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt. Der VW-Busfahrer erlitt eine Fraktur am Thorax und wurde schwer verletzt. Sein Mitfahrer erlitt Prellungen und einen Schock. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst in Kliniken verbracht. Lediglich der Audifahrer bleib unverletzt. Alle drei Pkw mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden beträgt ca. 23.000 Euro. Die Feuerwehr Lichtenau übernahm für die Dauer der Unfallaufnahme die Sperrung und Umleitung auf der Staatsstraße und band die von den Fahrzeugen auslaufenden Flüssigkeiten.

Feld geriet in Brand

(Heilsbronn, Bonnhof) Am Dienstagabend gegen 21.40 Uhr nahm ein Angehöriger der Feuerwehr Ketteldorf von seinem Wohnhaus aus Feuerschein auf einem Feld zwischen Ketteldorf und Bonnhof wahr. Er alarmierte sofort seine Kollegen. Vor Ort stellten die Wehrmänner fest, dass es auf einem brach liegenden Feld, das mit vertrocknetem Gras und Halmen bedeckt war, zu einem rund 100 Quadratmeter großen Flächenbrand gekommen war. Der Brand konnte schnell abgelöscht werden. Die Ursache ist unbekannt. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 200 Euro.

Verkehrsunfall mit Wildschwein

(Dietenhofen)

Rund 10.000 Euro Sachschaden entstanden bei einem Wildunfall am Sonntagabend auf der Kreisstraße AN 17. Ein 26-Jähriger war mit seinem Audi A 4 zwischen Neuhöflein und Kleinhaslach unterwegs, als er einen Zusammenstoß mit einem querenden Wildschwein hatte. Während die Wildsau wegrennen konnte, wurden an dem Pkw die Front, der Kühler und die rechte Fahrzeugseite so stark beschädigt, dass der Wagen nicht mehr fahrbereit war. Außerdem wurden noch ein Kilometrierungsschild und die dortige Leitplanke beschädigt.