Heilsbronn – Fahrradcodierung

„Schützen Sie Ihr Fahrrad durch das richtige Schloss, durch wirksames Anschließen und die Fahrradcodierung.“
Am Samstag, 16.06.2012, findet in der Zeit von 09.00-16.00 Uhr bei der Polizeiinspektion Heilsbronn, Bahnhofsstr. 10, die Fahrradcodierung der PI Heilsbronn in Zusammenarbeit mit dem ADFC statt. Sorgen Sie vor! Die Polizei Heilsbronn rät den Fahrradbesitzern ihre Drahtesel kennzeichnen und den bundeseinheitlichen Code in ihre Fahrräder eingravieren zu lassen.
Spezialisten des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) bringen den Code zum Preis von 10 Euro am Fahrrad an.
Die Polizeiinspektion Heilsbronn unterstützt diese Aktion, weil nachweislich Fahrraddiebe einen weiten Bogen um codierte Fahrräder machen. Bei der Kontrolle oder dem Auffinden eines solchen Fahrrades kann man sofort bundesweit den Rückschluss auf den rechtmäßigen Eigentümer ziehen. Neben dem Fahrradpass hält Ihre Polizei für Sie auch den ebenfalls kostenlosen Aufkleber „Finger weg – Mein Rad ist codiert!” bereit. Dies schreckt einen möglichen Fahrraddieb ab, indem es signalisiert: Der Eigentümer hat für eine polizeiliche Sachfahndung vorgesorgt. Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Rades? Sorgen Sie vor!

Zur Codierung ist die Vorlage des Kaufnachweises und des Personalausweises erforderlich. Fragen zur Aktion beantwortet auch der Fahrradsachbearbeiter der Polizei Heilsbronn, Polizeioberkommissar Karl, persönlich vor Ort oder unter Tel. 09872/9717-27.
 

Unfallflucht

(Heilsbronn/Weiterndorf) In der Zeit vom 26.05.2012, ca. 22.00 Uhr bis 27.05.2012, 01.00 Uhr, stieß ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker mit seinem Fahrzeug auf dem Parkplatz des Sommernachtsballs in Weiterndorf gegen einen anderen Pkw und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Am Pkw entstand ein Sachschaden von insgesamt 600 Euro. Bei dem Verursacher-Pkw könnte es sich um ein weißes Fahrzeug handeln. Die Polizei Heilsbronn bittet um Hinweise unter 09872/97170.
 

Mehrere Wildunfälle – Polizei rät zur Vorsicht

Am Wochenende ereigneten sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Heilsbronn wieder mehrere Wildunfälle. Zunächst überschlug sich ein Fahranfänger mit seinem PKW auf der Kreisstraße bei Wustendorf, weil ein Hase die Fahrbahn kreuzte, dann kollidierten zunächst eine junge Frau von Wernsbach Richtung Neuendettelsau fahrend und dann ein Mann auf der Staatsstraße bei Bonnhof mit einem Reh. Alle Fahrzeugführer blieben unverletzt. Insgesamt beläuft sich die Schadensbilanz auf 4700.-€.

Die Polizei rät:
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit gilt nur unter günstigsten Umständen und kann bei schlechter Witterung und beeinträchtigten Fahrbahnverhältnissen (z. B. Nässe, Eisglätte, Schnee, Verschmutzung) zu hoch sein.
Rechnen Sie stets mit unvorhersehbaren Situationen. Insbesondere in Waldgebieten und im Bereich von Feldern müssen sie zu dieser Jahreszeit mit Wildwechsel rechnen und sollten bremsbereit sein, da die Tiere unvermittelt aus der Dunkelheit auf die Fahrbahn laufen können. Reduzieren Sie generell Ihre Fahrgeschwindigkeit in diesen Gebieten.