BAMBERG. Eine 61-Jährige Bambergerin war am Mittwoch kurz davor, ihr Erspartes zu verlieren. Eine gewiefte Bankmitarbeiterin bewahrte sie davor, das Geld an Telefonbetrüger zu übergeben. Anders verlief ein Betrugsfall über den Messenger-Dienst WhatsApp. Eine 72-Jährige aus Bamberg überwies mehrere tausend Euro. weiterlesen Vielzahl an Betrugsversuchen überzieht Großraum Bamberg
Schlagwörter-Archiv: Betrug
Zustellung eines Mobiltelefons verhindert – Ermittlungen eingeleitet
Heilsbronn: Am Dienstagvormittag (22.02.2022) versendete eine 22-Jährige nach Vorlage eines falschen Geldeingangs ihr Mobiltelefon an einen Betrüger im Ausland. Die Zustellung konnte gestoppt werden. weiterlesen Zustellung eines Mobiltelefons verhindert – Ermittlungen eingeleitet
Betrug mittels WhatsApp – Warnhinweis
Mittelfranken. (286) Unbekannte Täter wenden sich mittels Textnachrichten per WhatsApp an potentielle Opfer und geben sich als deren Kinder aus. Die Betrüger versuchen, die Geschädigten zu Überweisungen von Geldbeträgen zu veranlassen. In einem aktuellen Fall überwies das Opfer ca. 2.000 Euro. Die Kriminalpolizei warnt vor dieser Betrugsmasche.
weiterlesen Betrug mittels WhatsApp – WarnhinweisKaufangebot für Lexikotheken – Polizei warnt erneut vor Betrugsmasche
GUNZENHAUSEN. (1599) Immer wieder werden Fälle einer Betrugsmasche bei der Kriminalpolizei Ansbach angezeigt, bei der älteren Menschen ein unverhältnismäßig hohes Kaufangebot für ihre Bertelsmann Lexikothek unterbreitet wird. Die Polizei warnt zur Vorsicht bei diesen vermeintlich lukrativen Angeboten.
weiterlesen Kaufangebot für Lexikotheken – Polizei warnt erneut vor BetrugsmascheAngebliche Wunderheilerinnen erbeuten hohen Geldbetrag
FÜRTH. (499) Am Dienstagnachmittag (13.04.2021) wurde eine Seniorin in Fürth Opfer von zwei Trickbetrügerinnen. Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen der Straftat.
weiterlesen Angebliche Wunderheilerinnen erbeuten hohen GeldbetragSeniorin verbarrikadiert sich nach Callcenter-Betrug in Wohnung
NÜRNBERG. (1010) Am Mittwochnachmittag (22.07.2020) riefen falsche Polizeibeamte bei einer Nürnberger Seniorin weiterlesen Seniorin verbarrikadiert sich nach Callcenter-Betrug in Wohnung
Versuchter Betrug bei Immobilienkauf – Festnahme
ANSBACH. (961) Im Landkreis Ansbach versuchten zwei Männer aus Nordrhein-Westfalen im Zuge eines vermeintlichen Immobilienankaufs eine große Summe Falschgeld gegen weiterlesen Versuchter Betrug bei Immobilienkauf – Festnahme
Betrügerische Gewinnversprechen bei „Kaffeefahrten“ – Verhaltenstipps der Polizei
Einige Senioren in Mittelfranken bekamen in den vergangenen Wochen (wie bereits mit Meldung Nr. 374 und Nr. 379 am 01.03.2013 bzw. 03.03.2013 berichtet) Gewinnversprechen im Rahmen von sogenannten „Kaffeefahrten“ und wurden zu Betrugsopfern. Aus diesem Grund warnt das Polizeipräsidium Mittelfranken die Bürgerinnen und Bürger nochmals eindringlich vor der im Folgenden geschilderten Betrugsmasche und gibt Ihnen wertvolle Verhaltenstipps.
Erst vorgestern (06.03.2013) ist bei der Polizei erneut eine Betrugsanzeige eingegangen, weil ein älterer Besucher einer Werbekaufsveranstaltung viel Geld verlor. Der 79-jährige Mann war am Dienstag (05.03.2013) auf Einladung zu Gast in einem Lokal in Weißenburg (Westmittelfranken), nachdem man ihn als Hauptgewinner eines Gewinnspiels angeschrieben hatte. Er sollte vor Ort seinen Preis übergeben bekommen, allerdings entpuppte sich das Ganze dann als Verkaufsveranstaltung. Hierbei wurden sehr teure Nahrungsergänzungsmittel angepriesen und der 79-Jährige erwarb schließlich Ampullen im Wert von eintausend Euro. Nach deren Bezahlung, forderten die noch unbekannten Veranstalter den 79-Jährigen dazu auf, dass er seine EC-Karte unter Eingabe seiner PIN an einem Kartenlesegerät benutzt. Dieses sollte angeblich zur Abwicklung des im Vorfeld versprochenen Gewinns dienen. Es hatte jedoch zur Folge, dass ohne sein Wissen mehrere hundert Euro von seinem Bankkonto zugunsten einer Reisefirma abgebucht wurden.
In jüngster Vergangenheit fanden mehrere derartige „Kaffeefahrten“ in Mittelfranken statt, deren Besuchern man beispielsweise eine Bahnkarte, ein Geldpreis oder eine Reise versprach. Ein paar dieser vermeintlichen Hauptgewinner fielen den Veranstaltern dann mittels der beschrieben Masche (nicht autorisierte EC-Karten-Zahlung) zum Opfer, so wie der 79-jährige Mann.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen gegen unbekannt wegen Betrugs aufgenommen und warnt in diesem Zusammenhang nochmals vor der Vorgehensweise der Täter. Es wird derzeit angenommen, dass es sich womöglich immer um ein und denselben Veranstalter handelt. Sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Fälle nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0911 2112-3333 entgegen.
Damit Ihnen ein Gewinnversprechen nicht teuer zu stehen kommt, rät Ihnen die Polizei folgende Tipps zu beachten:
- Es spricht nichts gegen eine „Kaffeefahrt“, aber fühlen Sie sich niemals zu einer Bestellung oder einem Kauf verpflichtet. Seien Sie vorsichtig bei Gewinnversprechen, insbesondere dann, wenn die Übergabe an Bedingungen geknüpft ist, z. Bsp. an den Besuch einer (Werbeverkaufs-) Veranstaltung.
- Nehmen Sie nur Gewinne an, wenn Sie auch bewusst an einem Gewinnspiel – und zwar bei einem seriösen Unternehmen – teilgenommen haben. Ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals an eine Bedingung knüpfen, zum Beispiel das Zahlen einer Gebühr.
- Wichtig! Damit Ihnen ein Preis übermittelt werden kann ist es keinesfalls notwendig, dass Sie ihre EC-Karte mit PIN-Eingabe benötigen.
- Weitere wertvolle Tipps beinhaltet auch die Broschüre „Der goldene Herbst“. Erhältlich bei den (Kriminal-) polizeilichen Beratungsstellen sowie im Internet unter www.polizei-beratung.de .
Alexandra Oberhuber
Betrügerische Bettler aufgetreten
Im Stadtbereich Heilsbronn traten am Mittwochmittag mehrere Bettlerinnen südosteuropäischer Herkunft auf, die unter Vorgabe einer angeblich akuten Notlage von Haus zu Haus gingen und die Bewohner um eine Geldspende baten. Die verständigte Polizei stellte deren Personalien fest und erhob nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung wegen Betruges.