EBERSDORF (Eig. Ber.) Die ev. Kirchengemeinde Dietenhofen geht weiter den Weg nach außen, auch nach Wegfall der Kontaktbeschränkungen. In der Adventszeit lud die Kirchengemeinde mittwochs um 19:00 Uhr zu Adventsandachten ein. Der Auftakt dazu war in Ebersdorf, wo auch schon in den Vorjahren Andachten an Heilig Abend oder in der Passionszeit stattfanden.
Die Andacht hielt Katrin Ammon, die kurzfristig für Pfarrer Walz eingesprungen war. Etwas mehr als 30 Besucher fanden sich ein, um der Lesung aus Jesaja 9, 1-6 zu lauschen und besinnliche Lieder zu singen.
Im Anschluss blieb man noch bei Punsch, Glühwein und Plätzchen ein bisschen zusammen. Die weiteren Adventsandachten wurden im Gemeindehaus in Dietenhofen abgehalten.
Neujahrskonzert der Erzgebirgischen Philharmonie Aue wieder ein Hörgenuss der besonderen Art
HEILSBRONN: Die Erzgebirgische Philharmonie Aue gastierte im Refektorium Heilsbronn, um das neue Jahr musikalisch zu begrüßen. Aus bekannten Gründen mussten die Musiker aus Sachsen zwei Jahre pausieren, wie Lür Jaenike zu Beginn sagte, der auch durch den Abend führte. Gleichzeitig blicke er zwiespältig auf das alte Jahr zurück. „Niemand hätte sich vorstellen können, dass in Europa wieder Krieg herrscht“, brachte er es auf den Punkt und wünschte sich für 2023 Frieden auf der ganzen Welt. Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer freute sich, dass die Profimusiker nun wieder in der Klosterstadt zu Gast waren. Auf dem Programm standen Walzer, Polkas und Tänze von bekannten Komponisten. weiterlesen Musikalische Reise durch Böhmen und Ungarn→
Musical „Stern der Sterne“ feierte mit stehenden Ovationen Premiere
MERKENDORF: Am Ende hielt es die Zuschauer nicht mehr auf ihren Bänken. Mit stehenden Ovationen applaudierten sie dem Ensemble, der Band und dem Schöpfer des Weihnachtsmusicals „Stern der Sterne“, Dekan i.R. Helmut Müller.
Die Stadtkirche war sehr gut besucht, als die drei Sternsinger Mazdak, Shahab und Shayan (Johann Schad, Birgit Schuster und Willi Ortner) die Bühne im Chorraum betraten und ihr „CMB“ über der Tür anbrachten.
Anschließend wechselte das Szenenbild nach Persien, wo Mazdak und Shahab den Sternenhimmel beobachteten. Von seiner Größe fasziniert stimmten sie „Gott, großer Schöpfer der herrlichen Welt“ an, als sie am Firmament einen neuen hellen Stern entdeckten. Sie brachen umgehend auf, um in Babylon ihren Freund Shayan zu treffen. In 11 Szenen ließ Dekan i.R. Müller nun die drei Astronomen den neugeborenen Gottessohn suchen. Dass die drei Sterndeuter auch an ihrem Unterfangen zweifelten, arbeitete der Theologe in einer Szene heraus, als Mazdak einen Schwächeanfall erlitt und die drei erst durch die Hilfe der Medizinerin Soraya (Karin Kelber) die Oasenstadt Palmyra erreichten.
In Jerusalem trafen die Weisen König Herodes, den gekonnt Daniel Kistner darstellte. Auf dem Weg nach Bethlehem stimmte der Chor der Engel ihr Gloria an: „Gott sei Dank und Ehre“ und die Mutter Jesu (Tanja Funk) bedankte sich mit dem Lied „Ist ja irre, einfach irre“ bei den Weisen für deren Geschenke. Mit „Die Hoffnung lebt“ gaben die Sterndeuter und der Chor dem Publikum zum Schluss die Hoffnung mit auf den Weg, dass die Herrschaft des Friedens einst mit Jesus wiederkommen werde.
Dekan i.R. Helmut Müller zeigte sich nach der Premiere seines Musicals begeistert davon, dass sein Werk so viel Zuspruch fand. Neben den Texten komponierte er die Lieder zu seinem neuen Werk. Auch die Band, die Alfred Hofmann leitete, trug neben den detailgetreuen Bühnenbildern dazu bei, dass sich die Besucher direkt in die Zeit um Jesu Geburt versetzt sahen, und mit den Weisen aus dem Morgenland die lange aber erfolgreiche Reise nach Bethlehem gehen konnten. Text + Fotos: Daniel Ammon
Konzert des MGV „Eintracht“ Windsbach mit dem Klavierduo „Piano Activo“ WINDSBACH: Nach zweijähriger Pause konnte der Männergesangverein „Eintracht“ Windsbach wieder sein traditionelles Weihnachtskonzert in der katholischen St.-Bonifatius-Kirche veranstalten. Unter dem Motto „In stiller Nacht“ stimmte der Chor auf das Fest ein. Die Bänke waren gut gefüllt, als die Sänger um Dirigent Maximilian W. Rüb in den kleinen Kirchenraum einzogen. Sie trugen an diesem Abend bekannte Advents- und Weihnachtslieder vor und man spürte den besonderen Zauber, den die klaren Stimmen in dem Gotteshaus verbreiteten. Das lateinische „Veni, Veni Emmanuel“ erzählte vom Kommen des Heilandes. Das „Herbei, oh ihr Gläubigen“ war ein Ruf zur Krippe zu kommen. weiterlesen „Denn heute soll auf Erden Friede sein“→
AICH / NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.) Bei bestem Wetter durfte der Dorf- und Kulturverein Aich dieses Jahr 41 Starter und einige Zuschauer zum 2. Silvesterlauf begrüßen. Angeboten wurde wieder eine 5,5 km Lauf- und Walkingstrecke sowie eine 9,9 km lange Laufstrecke durch landschaftliche schöne Waldwege und die Aicher Flur. Durch den guten Zuspruch und das anschließende gemütliche Beisammensein um miteinander ins Gespräch zu kommen, wird vermutlich der Aicher Silvesterlauf eine feste Größe im Laufkalender am Ende des Jahres bleiben. weiterlesen Erfolgreicher 2. Silvesterlauf in Aich durch den Dorf- und Kulturverein→
BRUCKBERG / RECKERSDORF (Eig. Ber.)
Zum 1. Advent fand am Bauernhof der Familie Schotterer in Reckersdorf eine Adventsfeier statt. Unter dem Motto „Bruckberg unterwegs“ hatte die Kirchengemeinde Bruckberg unter der Leitung von Almut und Florian Christ zum adventlichen Gottesdienst mit fränkischen Gedichten und Geschichten rund um das Warten auf den Heiland eingeladen. weiterlesen Kälber, Kirche und Kakao→
An Silvester is ja widder losganger mit denne verflixten Aufrufe zum inneren Schweinehund anleinen – sogar im Aldi Heftla hupfen dann aufdringlich gut gelaunte und schwitzerte Familien aufm Trampolin, weil ma doch mehr sporteln soll (und des ganze Equipment-Gschlump kaufen). Dafür weniger saufen, weniger Fleisch essen und erscht recht net krank wern. Des is nämlich ganz schlecht im Moment, da hat kanner Zeit in die zammgschrumpften Krankenhäuser und deine Pillen und des Fiebersäftla fürs Baby kannst aufm Schwarzmarkt kaufen… Soderla, also was is dann mit denne guten Vorsätz 2023? weiterlesen Der kritische Kommentar auf Fränkisch Teil 14→
ANSBACH (Eig. Ber.)
Personen, die im Landkreis Ansbach im Jahr 2022 bereits Arbeitslosengeld II bezogen, müssen hinsichtlich der Umstellung auf das seit 1. Januar 2023 gewährte Bürgergeld nichts weiter unternehmen. Bei Ablauf des Bewilligungszeitraums wird der Weiterbewilligungsantrag automatisch zugesandt. Eine Ausfüll-Anleitung auf Deutsch und Russisch ist online abrufbar. Aktuell wird zudem daran gearbeitet das Online-Angebot des Jobcenters weiter auszubauen.
Nachdem der erstmalig im November 2022 bei der toolcraft AG in Georgensgmünd stattgefundene Karriereabend ein voller Erfolg war, wird das Familienunternehmen am 27. Januar 2023 um 16 Uhr auch die Türen des unternehmenseigenen Formenbaus in Spalt öffnen. Neben Informationen rund um die Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten im Werkzeug- und Formenbau werden exklusive Führungen durch die Räumlichkeiten angeboten. Anschließend steht ein gemütlicher, gemeinsamer Ausklang auf dem Plan, bei dem das Team für Fragen zur Verfügung steht. Interessierte, die den Standort und das Formenbau-Team Ende Januar ganz unverbindlich direkt vor Ort in Spalt kennenlernen möchten, können sich noch bis einschließlich 20. Januar anmelden. Details zur Veranstaltung gibt unter www.toolcraft.de/karriereabend.
PETERSAURACH. (47) In den Dienstagabendstunden (10.01.2023) geriet ein Einfamilienhaus in Langenloh (Lkrs. Ansbach) in Brand. Es entstand hoher Sachschaden.
Am 6. Dezember 2022 (nach drei Jahren) durften wir nach dem Gottesdienst für die Verstorbenen vom Kath. Deutschen Frauenbund (KDFB) Veitsaurach unsere Adventsfeier im Pfarrheim abhalten.
Im Oktober 2022 traf sich der Imkerverein Windsbach zur Jahreshauptversammlung. Dabei konnten langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verein, der Bienenhaltung und für ihr Engagement für den Naturschutz geehrt werden.
Die traditionelle Begegnung unter dem Weihnachtsbaum in Wassermungenau hat nichts von ihrem Zauber verloren, im Gegenteil, das Angebot wächst und ist somit Garant für adventliche Stimmung.
Verabschiedung von Jürgen Zenker als Vorstand Dienste für Menschen bei Diakoneo
NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)
Jürgen Zenker ist als Vorstand Dienste für Menschen bei Diakoneo offiziell aus seinem Amt verabschiedet worden. Zahlreiche Gäste aus Politik, weiterlesen „Ich bin dann mal weg“→
An der Rusam-Grundschule hört man einen Satz immer wieder: „Wer lesen kann, ist besser dran!“. Ist das Lesen doch die Schlüsselkompetenz für das gesamte Lernen und Leben. Mit verschiedensten Projekten wird versucht die Lesefertigkeit zu verbessern und die Lesefreude zu stärken. So stand im weiterlesen Sachsen liest→
Wie alle Schulen in Bayern nimmt auch die Grundschule Neuendettelsau am Projekt „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“ teil. Hierbei geht es um den Erwerb von Kompetenzen, die Schüler und Schülerinnen in die Lage versetzen, sich im alltäglichen Leben zurechtzufinden und Herausforderungen des Alltags zu meistern. Dabei wird in den Handlungsfeldern weiterlesen Projekt „Schule fürs Leben“ in der Grundschule Neuendettelsau→
WINDSBACH – Über eine schöne Spende der Firma Helukabel in Höhe von 2400 Euro freut sich zu Weihnachten die Tafel Windsbach. Wie Belegschaftssprecher Mario Quaas erklärt, setzt die Summe sich aus drei Komponenten zusammen. Die alljährliche Tombola zur Firmenweihnachtsfeier erbrachte 600 Euro. Diese wurden durch einen Beitrag aus der Belegschaftskasse auf 1200 Euro verdoppelt. Die Geschäftsleitung schließlich verdoppelte dann noch einmal auf den Endstand von 2400 Euro, den Sonja Gruber von der Kontaktstelle Tafel Windsbach kurz vor Heiligabend in Empfang nehmen durfte. „Als größtem Arbeitgeber in Windsbach ist es uns ein großes Anliegen“, so Sprecher Quaas, „dass wir mit unseren Spenden regionale Vereine und Institutionen unterstützend können.“ Auf dem Foto (v.l.): Andreas Wening (technischer Leiter), Florian Krug und Mario Quaas (Belegschaftssprecher), Sonja Gruber (Tafel Windsbach) und Christoph Bechtold (kommissarischer Betriebsleiter Helukabel).