Raserei endet auf Intensivstation

Lichtenau: Am Freitag, gegen 12.30 Uhr, verlor ein 22jähriger Kaufmann aus Ansbach die Herrschaft über seinen Pkw. Viel zu schnell war er in den Kurvenbereich zwischen Langenloh und Herpersdorf eingefahren. Gut 80 Meter schleuderte der Pkw hin und her, bevor er von der Fahrbahn abkam. Hier war die Geschwindigkeit noch so hoch, dass das Auto 15 m weit über einen Fischteich flog und dort gegen die Uferböschung prallte. Das Auto überschlug sich danach und wurde erst nach weiteren, fast 20 Metern, von einer Baumwurzel gestoppt.

Der 22jährige Fahrer und seine 14jährige Mitfahrerin wurden mit Verdacht auf schwerste Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Nach weiteren Untersuchungen auf der Intensivstation konnten aber lebensbedrohliche Verletzungen ausgeschlossen werden. Der angelegte Sicherheitsgurt hat den beiden Insassen wohl das Leben gerettet.

Nachdem der 22jährigen unmittelbar vor dem Unfall mit einem riskanten Überholmanöver aufgefallen war, wurden Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Das Autowrack wurde sichergestellt und ein Gutachter hinzugezogen. Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von ca. 4000,– Euro.

Holzdiebstahl

(Dietenhofen, Herpersdorf) Vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag des vergangenen Wochenendes wurden ca. 4 Ster Hartholz, abgelängt in Meterstücke,  aus einem Wald entwendet. Das Waldstück befindet sich zwischen Herpersdorf und Seubersdorf direkt an der Ortsverbindungsstraße. Der Diebstahlsschaden beträgt rund 250 Euro.

Neues Straßenstück wurde anderthalb Meter angehoben

LICHTENAU  – Wer von Herpersdorf auf direktem Weg nach Malmersdorf fahren will, kann das ab sofort wieder tun. Das neugebaute Verbindungsstück durch das Gewerbegebiet „Lichtenau A6“ bis zur Staatsstraße von Ansbach nach Windsbach wurde jetzt freigegeben. weiterlesen Neues Straßenstück wurde anderthalb Meter angehoben

Hundehalter gesucht

Anwohner in Herpersdorf bei Lichtenau verständigten in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Polizei, da eine im Ort unbekannte Hündin verängstigt im Ortsbereich auf den Straßen umherlief und die Gefahr drohte, dass das Tier überfahren wird.  Die schwarze Deutsche Dogge wurde ins Tierheim nach Ansbach gebracht. Der Hundehalter wird gebeten, sich dorthin zu wenden.