Lecker und gut für den Boden: Körnerfenchel wiederentdeckt

LICHTENAU (Eig. Ber.): Körnerfenchel kommt ursprünglich aus Kleinasien und dem Mittelmeerraum. Allerdings wird die bienenfreundliche Pflanze, deren geriffelte Samen für Tee, als Gewürz und auch in Arzneimitteln verwendet werden, auch im Landkreis Ansbach angebaut. Landwirt Friedrich Bauer aus Lichtenau sammelt seit über fünf Jahren Erfahrungen mit Körnerfenchel und vermarktet ihn zum größten Teil an einen Teeverarbeiter, aber auch regional an Bäckereien und Metzgereien.
Die Mähdruschfrucht ist damit nicht nur ein hochwertiges regionales Lebensmittel, sondern leistet dank ihrer langen Blütezeit und einer langen Standzeit ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität. „Der Landkreis Ansbach ist reich an regionalen Spezialitäten. Neben bekannten und beliebten Klassikern wie Karpfen und Streuobst gibt es immer wieder Neues und auch Spezielles zu entdecken“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig bei einer Feldbesichtigung im Lichtenauer Ortsteil Ballmannshof. weiterlesen Lecker und gut für den Boden: Körnerfenchel wiederentdeckt

Unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen – Weiterfahrt unterbunden

Lichtenau: Am frühen Dienstagabend (24.01.2023) fuhr ein 26-jähriger Lenker eines Kleintransporters der Marke Citroen unter dem Einfluss von Rauschgift. Ermittlungen wurden eingeleitet. weiterlesen Unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen – Weiterfahrt unterbunden

Gepflegte Gräben voller Leben

 

LICHTENAU (Eig. Ber.) Bäche und Gräben sind Lebensraum für zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten. Libellen wie die Grüne Keiljungfer oder die Bachmuschel sind auf einen schonenden Umgang mit der Natur, auch im Gewässer, angewiesen. So leben zum Beispiel Libellenlarven über mehrere Jahre im Gewässerboden, bevor sie sich verpuppen und anschließend die Lüfte erobern. Doch während auf der einen Seite Natur- und Artenschutzgesetze stehen, die es zu beachten gilt, möchten Landbewirtschafter und Bürger auf der anderen Seite einen „sauberen“ Graben und stellen Anträge zur vollständigen Räumung der Gewässer. Damit sitzen die Mitarbeiter der Bauhöfe als erste Ansprechpartner oft zwischen den Stühlen. Eine Informationsveranstaltung der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Ansbach im Bereich der Marktgemeinde Lichtenau brachte mehr Klarheit.

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