Was den Menschen unter den Nägeln brennt

Reges Interesse an der Bürgerversammlung Neuendettelsau

NEUENDETTELSAU
Ende März freute sich Bürgermeister Christoph Schmoll im Hotel Gasthof Sonne über zahlreich erschienene Neuendettelsauer Bürgerinnen und Bürger, die seinen Ausführungen zur Bürgerversammlung 2023 mit großem Interesse lauschten. In einem 38-seitigen Protokoll hatte Schmoll für seine „Gma“ gut vorgearbeitet und stand Rede und Antwort. weiterlesen Was den Menschen unter den Nägeln brennt

Pkw-Spiegel abgefahren

Neuendettelsau – Bereits am Montagabend gegen 20.30 Uhr kam es in Neuendettelsau zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein Pkw den Außenspiegel eines geparkten Pkw’s abgefahren hat. Ein aufmerksamer Zeuge hatte den Vorfall beobachtet, sich das Kennzeichen gemerkt und hierüber einen Zettel am Fahrzeug des Geschädigten hinterlassen. Die Polizei Heilsbronn bittet in diesem Zusammenhang den aufmerksamen Zeugen, sich bei der Polizei Heilsbronn unter Tel. 09872/9717-0 zu melden. Quelle: PI-Heilsbronn

Pkw zerkratzt

Neuendettelsau – Ein unbekannter Täter zerkratzte am Freitag einen in der Straße Kreuzlach geparkten Pkw. Es handelte sich um einen schwarzen Citroen. Zwischen 11.00 Uhr und 18.00 Uhr wurde die rechte Fahrzeugseite, im Bereich der hinteren Tür und des hinteren Kotflügels, mit einem spitzen Gegenstand beschädigt. Dadurch entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.500,- EUR. Die Polizei Heilsbronn bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 09872 / 97170. Quelle: PI-Heilsbronn

Deutsch-französischer Partnerschaftsverein blickt aussichtsvoll in die Zukunft

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.): Die Mitglieder des Freundeskreises Treignac e.V. trafen sich zu ihrer Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Helmut Rödel begrüßt die Anwesenden, unter ihnen 1. Bürgermeister Christoph Schmoll, der seit dem letzten Jahr ebenfalls Mitglied im Partnerschaftsverein ist.

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Bürgermeister nehmen ihre Obstbäume in den Blick

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.): Streuobstbestände gehören zu den ökologisch hochwertigsten Lebensräumen im Landkreis Ansbach. Damit ihr Erhalt langfristig gelingt, hat die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Ansbach das Projekt „Zukunft.Streuobst II“ ins Leben gerufen.

Wie Landrat Dr. Jürgen Ludwig beim Starttermin in Neuendettelsau berichtete, stand beim erfolgreichen Vorgängerprojekt in den vergangenen sechs Jahren die Pflege der Altbestände im westlichen Landkreis im Fokus. Über 1750 Streuobstbäume konnten geschnitten werden. Bei rund 20 Bürgeraktionen hätten sich 360 aktive Helfer eingebracht und Gutes für die Streuobstflächen geleistet. „So war man sich schnell einig, dass ein ähnlicher Ansatz auf den nordöstlichen Landkreisbereich übertragen werden soll“, betonte erWie der Vorgänger, so wird auch „Zukunft.Streuobst II“ aus Ersatzgeldern finanziert. Das sind Zahlungen, die bei Eingriffen in die Natur – beispielsweise dem Bau eines Windrades – geleistet werden müssen. Mit Bruckberg, Dietenhofen, Flachslanden, Heilsbronn, Lehrberg, Lichtenau, Neuendettelsau, Petersaurach, Rügland, Sachsen b. Ansbach, Weihenzell und Windsbach wurden vorerst 12 Schwerpunktkommunen ausgewählt. Dass Streuobst ein wichtiges Thema ist und das Projekt im Interesse der Gemeinden liegt, zeigte die fast vollständige Teilnahme der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister an der Auftaktveranstaltung. Streuobst sei das prägende Element der fränkischen Kulturlandschaft, meinte der gastgebende Bürgermeister Christoph Schmoll.

Im Projekt sollen neben der Pflege von Altbeständen lokale und seltene Obstsorten bestimmt und gezielt vermehrt werden. Geplant sind außerdem Neu- und Ergänzungspflanzungen, wie Streuobstberaterin Maria Enzner erläuterte. Auch Bürgeraktionen und Umweltbildungsprogramme sowie konkrete Artenschutzmaßnahmen sollen gemeinsam mit den Kommunen und Akteuren vor Ort angegangen werden. Bei der Umsetzung des Projekts wird eng mit dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken zusammengearbeitet. Dessen Vertreter Michael Körber erklärte, worauf es bei einem naturschutzfachlichen Obstbaumschnitt ankommt. Anschließend machten sich Landrat Dr. Jürgen Ludwig und die Bürgermeister mit großer Begeisterung unter fachkundiger Anleitung durch Baumwarte selbst daran, Streuobstbäume zu schneiden.

Foto: Landratsamt Ansbach / Stefanie Schwarz