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Habewind.de Neuigkeiten aus #Neuendettelsau, #Windsbach, #Sachsen und aus dem Landkreis #Ansbach

Diebstahl von Sommerreifen

Lichtenau/Immeldorf: Bislang unbekannte Täter drangen in der Zeit vom 05.03.2012,22.00 Uhr, bis 06.03.2012, 07.00 Uhr, über einen unverschlossenen Seiteneingang in eine Doppelgarage in Lichtenau, Immeldorf, ein und durchsuchten erfolglos einen darin abgestellten Pkw VW Touran, sowie mehrere unverschlossene Werkzeugbehältnisse. Aus dem vor der Garage im Hof unverschlossen abgestellten VW Golf konnte ein USB- Stick im Wert von ca. 10 Euro entwendet werden. Ansonsten verließen die Täter den Tatort ohne weitere Beute. Im gleichen Tatzeitraum ereigneten zwei weitere Diebstähle mit ähnlicher Begehungsweise in Lichtenau und Immeldorf. Die Täter drangen hier ebenfalls über unverschlossene Seiteneingänge in die Garagen ein und entwendeten einmal 1 Satz Sommerreifen auf Alufelgen im Gesamtwert von ca. 800 Euro und das andere Mal 2 Sätze Sommerreifen auf Alufelgen im Gesamtwert von ca. 1600 Euro.

Dieseldiebstahl

Windsbach: Im Lauf des vergangenen Wochenendes wurde aus einem abgestellten Bagger, der zu Erdarbeiten entlang der Staatsstraße 2220 eingesetzt war, Dieselkraftstoff im Wert von ca. 75 Euro entwendet. Der blaugrüne Bagger der Marke Komatsu stand hinter einem Erdhaufen direkt am Ortsschild Windsbach. Montagfrüh wurde anhand der Tankuhr festgestellt, dass der Kraftstoff abgepumpt worden war.

Tödlicher Verkehrsunfall bei Bahnübergang

Neuendettelsau. (383) Gestern Abend (03.03.2012) stieß auf einem Bahnübergang in Neuendettelsau (Lkr. Ansbach) eine Regionalbahn gegen einen Pkw. Eine Person wurde hierbei tödlich verletzt.

Gegen 21:15 Uhr fuhr ein 63-Jähriger mit seinem Pkw aus Richtung Bechhofen kommend die Ortsverbindungsstraße in Richtung Neuendettelsau. Während er den dortigen unbeschrankten Bahnübergang querte erfasste ein aus Richtung Wicklesgreuth kommender Regionalzug den mit drei Personen besetzten Pkw fahrerseitig und schob ihn über mehr als einhundert Meter weiter.

Der Pkw-Fahrer aus Neuendettelsau verstarb noch an der Unfallstelle. Seine 60-jährige Ehefrau wurde schwerst, sein 70-jähriger Mitfahrer schwer verletzt in eine Klinik gebracht.

Der 32-jährige Lokführer erlitt einen Schock. Seine ca. 20 Fahrgäste in der Regionalbahn (Wicklesgreuth-Windsbach) kamen mit dem Schrecken davon. Knapp die Hälfte wurde mit vom Bahnbetreiber beauftragten Taxis weiterbefördert.

Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz. Neben Sanitätern und Notärzten rückten die Freiwilligen Feuerwehren Neuendetteslau, Windsbach, Merkendorf, Wolframs-Eschenbach und Heilsbronn mit rund 60 Einsatzkräften, das Technische Hilfswerk Ansbach mit rund 12 Mitgliedern aus. Notfallseelsorger begleiteten den Einsatz.

Beamte der Polizeiinspektion Heilsbronn haben die Ermittlungen zu diesem Verkehrsunfall aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ansbach wurde zur Untersuchung der genauen Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen.

Die Bahnstrecke sowie die Ortsverbindungsstraße mussten für Stunden für den Verkehr gesperrt werden.

Geldbeuteldiebe flohen

(Heilsbronn)
Freitagvormittag kurz vor 10 Uhr wurde eine 47-jährige Frau vor dem Kühlregal eines Einkaufsmarktes in der Ansbacher Straße stehend von einem osteuropäisch aussehenden Mann nach einem Preis gefragt. Diesen Moment der Ablenkung nutzte ein anderer Mann aus, um der Frau den Geldbeutel aus der Jackentasche zu ziehen. Da der Geldbeutel verhältnismäßig groß und schwer war, bemerkte dies die Frau sofort und verfolgte den Dieb. Als sie ihm hinterher rief, er solle den Geldbeutel hergeben, wurde der Dieb schneller und warf den Geldbeutel in einen Wühltisch. Anschließend rannte er durch eine nicht besetzte Kasse aus den Verkaufsraum. Die Geschädigte forderte einen Kunden lautstark auf, den zweiten Täter, der die Frau abgelenkt hatte, festzuhalten. Beherzt stellte sich ihm ein älterer Mann in den Weg, den der Flüchtende jedoch zur Seite schubste. Vor dem Ausgang stiegen die beiden Täter in einen dunkelblauen Kombi mit spanischem Kennzeichen, in dem sich bereits ein Fahrer befunden hatte. Zeugen konnten zwei der drei gesuchten Männer folgendermaßen beschreiben: Der Geldbeuteldieb war 40 bis 45 Jahre alt, unrasiert, ca. 175 bis 180 cm groß, kräftig, hohe Wangenknochen, fülliges Gesicht, dunkle Haare, dunkle Augen, buschige Augenbrauen, Herpes an der Lippe. Er trug eine lange Jacke und vermutlich dunkelblaue Jeans. Der zweite Täter war ebenfalls ca. 40 bis 45 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß, kräftiger und kleiner als der Erste. Er trug eine dunkle Jacke bis zum Hosenbund. Ein Diebstahlsschaden war aufgrund der schnellen Reaktion der Geschädigten nicht entstanden.
 

Einbruch in Baucontainer

(Petersaurach)
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden an einer Brückenbaustelle zwischen Petersaurach und Gleizendorf drei Baucontainer aufgebrochen. Bei einem Bürocontainer wurde die Fensterscheibe eingeschlagen, bei einem zweiten wurde das Fenster aufgehebelt und bei einem Lagercontainer die Türe aufgehebelt. Aus den Containern, in denen überwiegend Werkzeuge und Dokumente aufbewahrt wurden, wurden zwei Funkgeräte und ein 20 Liter Diesel-Kanister entwendet. Werkzeuge wurden offenbar nicht gestohlen. Außerdem wurden an zwei Stromverteilerkästen die Vorhängeschlösser aufgezwickt. Der Diebstahlsschaden beträgt rund 100 Euro. Der angerichtete Sachschaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt.
 

Fahren ohne Fahrerlaubnis

(Windsbach)
Samstagmittag stellten Beamte bei der Kontrolle eines Mofas fest, dass an dem Roller technische Veränderungen vorgenommen worden waren, die die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit erhöhten. Der 16-jährige Rollerfahrer konnte jedoch statt des nunmehr erforderlichen Führerscheins nur eine Mofa-Prüfbescheinigung vorlegen. Er gab zu, die technische Manipulation selbst vorgenommen zu haben.

Sachbeschädigung an Kfz

(Heilsbronn)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden an einem in der Neuendettelsauer Straße geparkten Toyota Corolla Kombi mit österreichischer Zulassung die beiden linken Reifen vermutlich mit einem Messer zerstochen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 150 Euro.
 

In Kindergarten eingedrungen

Heilsbronn – Ein Unbekannter Täter drang in der Nacht zum Donnerstag nach Überwinden eines Bauzauns an der Ostseite der Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ in der Dahlienstraße in den alten Trakt
des Anwesens ein. Hierzu hatte er den Holzrahmen eines Fensters aufgehebelt. Offenbar hatte es der Täter auf Bargeld abgesehen, aber keine Beute machen können. Den neuen Anbau für die Krippengruppe hat der Täter nicht heimgesucht. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 200 Euro. Hinweise erbittet die Polizei unter Telephon 09872/97170.
 

Scheibenwischer zum vierten Mal verbogen

Heilsbronn – Von unbekannten Motiven geleitet ist ein Täter, der innerhalb eines Jahres nunmehr zum vierten Mal die Scheibenwischer eines Pkw in der Pfarrgasse verbogen hat. Die geschädigte Familie kann sich nicht erklären, welchen Grund das Verhalten des Unbekannten hat oder was er damit bezwecken will. Jedenfalls beläuft sich der Schaden auch dieses Mal wieder auf ca. 80 Euro. Für eventuell vorhandene sachdienliche Hinweise wäre auch die Polizei Heilsbronn unter 09872/97170 dankbar.
 

Küchenbrand knapp verhindert

Wolframs-Eschenbach – In einem Haus in der Altstadt geriet wegen einer nicht abgeschalteten Herdplatte am Mittwoch Abend gegen 19 Uhr ein Topf mit Speiseöl in Brand und setzte den Filter der Dunstabzugshaube ebenfalls in Flammen. Durch beherztes Eingreifen des Wohnungsinhabers konnte der brennende Filter ins Freie gebracht und der Topf vom Herd gestoßen werden. Dabei verletzte sich der Mann jedoch an einem Bein und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Neben
der Dunstabzugshaube wurden auch einige Hängeschränke in Mitleidenschaft gezogen und Wände und Decke verrußt. Gebäudeschaden entstand nicht. Der Schaden am Inventar wird auf 4000 Euro beziffert.
 

Schläger ermittelt und inhaftiert

(Neuendettelsau)
Aufgrund des Hinweises auf einen silberfarbenen VW-Transporter mit polnischem Kennzeichen konnte die Heilsbronner Polizei zwei 20 und 23 Jahre alte polnische Staatsbürger als Beteiligte an einer Schlä-gerei feststellen und festnehmen. Die beiden jungen Männer waren –wie berichtet- am vergangenen Samstagfrüh gegen 5 Uhr vor einem Lokal in der Hauptstraße in Neuendettelsau mit zwei 51 und 44 Jahre alten Männern aneinander geraten. Nachdem der Wirt Sperrstunde geboten hatten, hielten sich die beiden älteren Männer zum Rauchen noch vor der Gaststätte auf. Vermutlich aufgrund eines Miss-verständnisses, dass wegen Verständigungsproblemen nicht geklärt werden konnte, kam es zunächst zur tätlichen Auseinandersetzung mit einer Gruppe junger polnischer Gäste, die ebenfalls das Lokal verlassen hatten. Nachdem die Fäuste „gesprochen“ hatten, lagen die beiden 51 und 44 jährigen Männer am Boden. Der 20-Jährige ließ jedoch nicht ab, sondern trat dem 51-Jährigen mit dem Fuß ins Gesicht. Alle Beteiligten wurden allerdings nur leichter verletzt. Nachdem im Zuge der Anzeigenaufnahme bekannt wurde, dass die gesuchten jungen Männer mit einem VW-Transporter mit polnischem Kennzeichen weggefahren waren, konnten sich die Beamten an ein vergleichbares Fahrzeug erinnern, das im Zusammenhang mit der Festnahme von vier polnischen Staatsanghörigen aufgefallen war, die am Fa-schingssonntag um 7 Uhr einen Nürnberger Taxifahrer um sein Beförderungsentgelt geprellt hatten. In einem Heilsbronner Außenort hatten sie plötzlich die Flucht ergriffen. Die Polizei konnte die zwischen 20 und 35 Jahre alten Täter damals – wie berichtet – in einer Ferienwohnung festnehmen. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung wieder auf freien Fuß gesetzt. Tatsächlich wurden die Be-amten in der besagten Ferienwohnung fündig. Diesmal allerdings stellte die Staatsanwaltschaft gegen den 20-Jährigen Haftantrag, der auf den am Boden Liegenden eingetreten hatte. Der Ermittlungsrichter erließ gestern (29.02.) einen Haftbefehl. Die jungen Männer waren auf der Suche nach Arbeit von der Schweiz kommend wieder in Richtung Polen unterwegs gewesen.

Auszug aus unserem Pressebericht vom 26.02.2012
Schubserei vor Bistro
NEUENDETTELSAU – Am frühen Samstag Morgen gegen 05 Uhr kam es zwischen einer Gruppe junger Polen und zwei weiteren männlichen Gästen eines Lokals in der Hauptstraße zu Handgreiflichkeiten, wo-bei sich ein 51-jähriger Neuendettelsauer durch einen Fausthieb eine blutige Nase holte und ein weiterer 44-jähriger Gast aus einem Ort südlich Ansbach ebenfalls Prellungen durch Fausthiebe im Gesichtsbereich erlitt. Die fünf jungen Polen entfernten sich mit einem silberfarbenen VW-Transporter T4 mit polnischen Kennzeichen. Sie sind als Arbeiter vermutlich in einem Ort bei Neuendettelsau untergebracht.
Ermittlungen wegen vorsätzlicher Körperverletzung wurden aufgenommen.

Auszug aus unserem Pressebericht vom 20.02.2012
Heilsbronn: Taxifahrt ohne zu zahlen
Am 19.02.2012, gegen 07.00 Uhr, fuhren vier männliche Personen, alle zwischen 20 und 35 Jahren, mit einem Taxi von Nürnberg nach Betzendorf. In Weißenbronn ließen sie den Taxifahrer anhalten, um eine Person bereits aussteigen zu lassen. Diesen Moment nutzten die anderen In-sassen ebenfalls, um auszusteigen und die Flucht zu ergreifen ohne den Fahrpreis von 50.-€ zu entrichten. Durch die sofort eingeleitete Fahndung und mit Hinweisen aus der Bevölkerung konnte die 4 Verdächtigen in ihrer Ferienwohnung festgenommen werden.
 

Diesel in Kanister gefüllt und nicht bezahlt

(Neuendettelsau)
Am vergangenen Samstag ging um 18.23 Uhr ein junger Mann mit einem Kanister zu einer Tankstelle in der Heilsbronner Straße. Er füllte 30 Liter Diesel in den blauen Kanister und verließ das Tankstellengelände nach drei Minuten wieder, ohne den Kraftstoff zu bezahlen. Bei dem Täter handelt es sich um eine schlanke, jüngere, männliche Person. Der Mann trug ein im Brustbereich hell bedrucktes blaues Kapuzenshirt. Die Polizei vermutet einen Tatzusammenhang mit einem gleichgelagerten Fall, der sich ebenfalls am Samstagabend um 19 Uhr an einer Tankstelle in der Ansbacher Straße in Windsbach ereignete (wir berichteten). Dort wurde der Täter mit einer Größe von ca. 185 cm beschrieben und soll mit einer Kapuzenjacke bekleidet gewesen sein.
Hinweise erbittet die Polizei in Heilsbronn unter Tel. 09872/97170.

Auszug aus unserem Pressebericht vom 26.02.2012

(Kanister betankt und nicht bezahlt

WINDSBACH – Ein unbekannter Mann, ca. 185 cm groß, bekleidet mit Kapuzenjacke, Näheres nicht bekannt, betankte am Samstag Abend an der Tankstelle in der Ansbacher Straße zwei oder drei Kanister mit Diesel im Wert von knapp 44 Euro, trug diese vermutlich zu einem in der Nähe abgestellten Fahrzeug und entfernte sich ohne Bezahlung. Da dies wegen hohen Kundenaufkommens nicht sofort auffiel, wurde der Diebstahl nachträglich angezeigt. Eventuelle Zeugenhinweise nimmt gerne die Polizeiinspektion Heilsbronn entgegen unter Tel. 09872/97170.)
 

Ersatzrad von Lkw-Anhänger entwendet

(Heilsbronn)
In der Zeit von Freitagnachmittag bis Montagnachmittag wurde ein nagelneues Ersatzrad von einem in der Rainstraße abgestellten neuwertigen Lkw-Anhänger entwendet. Das Ersatzrad mit einer Felge der Größe 14,0 x 19,5 und einem Reifen in der Größe 445/45 R 19,5 – 160 J war in einem Behälter am Unterboden des Anhänger angebracht und mit einem Schloss besonders gesichert. Dieses Schloss wurde aufgebrochen. Das Rad hat einen Wert von ca. 1000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen unter Tel. 09872/97170.
 

Einbrecher bei Tat gestört

(Windsbach)
Am Sonntagabend gegen 20.20 Uhr ging der Sohn des Firmeninhabers eines Betriebs in der Spalter Straße nochmals in den Verkaufsraum, um nach dem Rechten zu sehen. Als er die Tür zum Verkaufsraum öffnete und das Licht anschaltete, sah er zwei junge Männer in einigen Metern Entfernung hinter dem Kassenbereich stehen. Beide rannten sofort zur Hintertür und weiter ins Freie. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch die Polizei, zu der auch Diensthunde eingesetzt wurden, blieb ohne Erfolg. Die beiden Täter hatten die Hintertür des Anwesens mit massiver Gewalt aufgebrochen und sich anschließend über die Registrierkasse hergemacht, in der sich allerdings nur Münzgeld befand. Die Kasse wurde später geöffnet in der Nähe der Hintertür aufgefunden. Das Münzgeld in zweistelliger Höhe wurde nicht mitgenommen. Die Täter hinterließen jedoch erheblichen Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro. Die beiden Männer sollen ca. 16 Jahre alt und etwa 165 cm groß sein. Einer trug eine rote, der andere eine blaue Jacke. Hinweise erbittet die Polizei unter Tel. 09872/97170.
 

Brandfall ohne Personenschaden – Feuerzeug geriet in Brand

(Petersaurach)
Am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr ging ein Ehepaar vor der Haustüre, um zu rauchen. Zum Anzünden seiner Zigarette benutzte der Ehemann ein sogenanntes Big-Feuerzeug. Doch statt der Zigarette geriet das Feuerzeug in Brand. Vor Schreck ließ der Mann das Big-Feuerzeug fallen. Es rutschte dabei über seinen Fuß von der steinernen Plattform an der Eingangstüre hinunter zu einer Thuja-Hecke, die das Anwesen umgibt. Zwei Thuja-Pflanzen, welche unmittelbar an der Hauswand gepflanzt waren, entzündeten sich. Durch den Brand und die Hitzeentwicklung kokelten auch noch zwei Balken des Dachüberstands an. Der Brand an der Hecke wurde durch die Hausbewohner und die Feuerwehr Petersaurach gelöscht. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 100 Euro geschätzt.
 

Kanister betankt und nicht bezahlt

WINDSBACH – Ein unbekannter Mann, ca. 185 cm groß, bekleidet mit Kapuzenjacke, Näheres nicht bekannt, betankte am Samstag Abend an der Tankstelle in der Ansbacher Straße zwei oder drei Kanister mit Diesel im Wert von knapp 44 Euro, trug diese vermutlich zu einem in der Nähe abgestellten Fahrzeug und entfernte sich ohne Bezahlung. Da dies wegen hohen Kundenaufkommens nicht sofort auffiel, wurde der Diebstahl nachträglich angezeigt. Eventuelle Zeugenhinweise nimmt gerne die Polizeiinspektion Heilsbronn entgegen unter Tel. 09872/97170.
 

Beifahrerin bei Vorfahrtsunfall schwer verletzt

WINDSBACH – Am Samstag gegen 14 Uhr kam es in Windsbach an der Kreuzung zwischen der Ortsverbindungsstraße Moosbach-Windsbach mit der Nordspange zu einem schweren Verkehrsunfall.
Ein 63-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Raum Ulm fuhr zu dieser Zeit mit seinem Pkw auf der Ortsverbindung von Moosbach in Richtung Windsbach. An der Kreuzung mit der bevorrechtigten Nordspange übersah der Mercedes-Fahrer einen von links her kommenden Opel Astra und fuhr diesem ungebremst in die rechte Fahrzeugseite. Beide Fahrzeuge wurden von der Fahrbahn geschleudert. Der DB blieb in einem Acker nördlich der Nordspange stehen, während der Opel in den südlichen Straßengraben geschleudert wurde. Dabei wurden die beiden Insassen, ein 47-jähriger und seine 54-jährige Beifahrerin eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr Windsbach herausgeschnitten werden. Der Fahrer des Opel wurde mit
leichteren Blessuren in ein Krankenhaus, seine schwerverletzte Beifahrerin in die Intensivstation einer anderen Klinik verbracht. Da beim Unfallverursacher bei einem Alkohol-Vortest 0,44 Promille festgestellt worden waren, wurde nach Rücksprache mit einem Staatsanwalt eine Blutentnahme durchgeführt, auf die Sicherstellung des Führerscheins jedoch verzichtet. Der Leichtverletzte konnte danach selbst einen Arzt aufsuchen. Beide Pkw, an denen ein Gesamtschaden von über 6000 Euro entstanden war, mussten abgeschleppt werden.
 

Schubserei vor Bistro

NEUENDETTELSAU – Am frühen Samstag Morgen gegen 05 Uhr kam es zwischen einer Gruppe junger Polen und zwei weiteren männlichen Gästen eines Lokals in der Hauptstraße zu Handgreiflichkeiten, wobei sich ein 51-jähriger Neuendettelsauer durch einen Fausthieb eine blutige Nase holte und ein weiterer 44-jähriger Gast aus einem Ort südlich Ansbach ebenfalls Prellungen durch Fausthiebe im Gesichtsbereich erlitt. Die fünf jungen Polen entfernten sich mit einem silberfarbenen VW-Transporter T4 mit polnischen Kennzeichen. Sie sind als Arbeiter vermutlich in einem Ort bei Neuendettelsau untergebracht.
Ermittlungen wegen vorsätzlicher Körperverletzung wurden aufgenommen.
 

Verstoß gegen die 0,5-Promille-Regelung

WINDSBACH – In der Nacht zum Samstag um 03.15 Uhr, war einer Streife der Polizeiinspektion Heilsbronn in der Hauptstraße ein 34-jähriger Pkw-Fahrer aus dem westlichen Landkreis Ansbach bei einer Routinekontrolle aufgefallen, weil er nach Alkohol roch. Ein veranlasster gerichtsverwertbarer Alkotest hatte 0,92 Promille ergeben. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Nun drohen Bußgeld und Fahrverbot.